Wilde Kuchenschlacht
Es ist ja nicht so, dass man sich gerne etwas ins Gesicht schmeißen lässt. Normalerweise, jedenfalls. Pustekuchen! Denn Festival-Besucher, die sich beim DJ und Produzenten Steve Aoki in die erste Reihe stellen, sehen das anders. Denn: Der Gute wirft mit Kuchen um sich. „Cake me! Cake me!“– lautet daher der Ruf der Menge, wenn er den gleichnamigen Song auflegt. Schilder mit derselben Forderung sorgen logischerweise für die passende Visualisierung. Insgesamt zehn feinste, bunte, rechteckige Sahnetorten finden dann den Weg auf die Bühne. Aoki bindet sich schnell seine langen Haare zu einem Zopf zusammen, und dann geht die wilde Kuchenschlacht auch schon los. Übertragen auf den großen Leinwänden rechter und linker Hand der Bühne können auch diejenigen Besucher das Spektakel beobachten, die sich keinen Platz in der ersten Reihe ergattern konnten. Wie der Kuchen denn geschmeckt hat, ist uns leider unbekannt. Denn trotz eigenem „Cake me!“-Schild, gab es für uns keinen Kuchen im Gesicht. Schade eigentlich. (lise)
Intime Einblicke
Sportbeutel erfreuen sich auf Festivals großer Beliebtheit. Sie sind handlich, leicht und können ohne groß zu nerven auf dem Rücken getragen werden. Wenn diese durchsichtig sind, dann gilt aber das Motto: „Privatsphäre adé“. Aber hey, es ist immer eine gute Idee, eine Rolle Klopapier bei sich zu haben. (lise)