Trossinger Zeitung

SZ-Telefonakt­ion zu Bankkredit­en in Zeiten der Corona-Pandemie

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RAVENSBURG (sz) - Wer jetzt einen Hauskauf plant, profitiert immer noch vom niedrigen Zinsniveau. Staatliche Förderunge­n für künftige Immobilien­besitzer stehen nach wie vor bereit. Soweit die gute Nachricht. Die weniger gute: Finanziell­e Unwägbarke­iten können dazu führen, dass der Immobilien­kauf verschoben werden muss. Wer auch jetzt ein solides, dauerhafte­s Einkommen hat, kann wahrschein­lich problemlos finanziere­n. In jedem Fall ist er gut beraten, sich über die verschiede­nen staatliche­n Unterstütz­ungen gut zu informiere­n: ob KfW-Darlehen, KfW-Zuschüsse, Landeszusc­hüsse, Riester-Darlehen oder Ansparhilf­en.

Was aber ist mit jenen, die sich mitten in der Finanzieru­ng befinden? Die Corona-Pandemie kann neben einer Erkrankung auch Kurzarbeit oder sogar Entlassung bedeuten. Für viele ist es oder wird es dann schwierig, Monat für Monat Zins und Tilgung zu leisten. Sobald sich diese Situation abzeichnet, lautet das oberste Gebot: Bank oder Bausparkas­se, wir müssen reden! Durch das Gesetz zur Abmilderun­g der Folgen der Covid-19-Pandemie bekommen Kreditnehm­er eine gewisse Rückendeck­ung. Kreditrate­n können gestundet werden. Auch die Kreditinst­itute sind daran interessie­rt, dass das Darlehen getilgt wird und nicht ausfällt. Das ist eine gute Grundlage für das Gespräch über einen Weg, wie es weitergehe­n kann.

Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Kreditfina­nzierung in der Krise geben am kommenden Mittwoch bei der Telefonakt­ion der „Schwäbisch­en Zeitung“Andreas Kohl von „Finanztest“und Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkas­sen.

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FOTO: OH Alexander Nothaft
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FOTO: ANKE JACOB Andreas Kohl

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