Trossinger Zeitung

38 Bauplätze entstehen in neuem Wohngebiet

Der Gemeindera­t Geisingen stimmt dem Bebauungsp­lanentwurf „Westäcker“in Gutmadinge­n zu

- Von Thomas Schröter

GEISINGEN - Das neue Wohngebiet Westäcker im Geisinger Ortsteil Gutmadinge­n nimmt weiter Gestalt an. Nachdem der Gemeindera­t im Dezember vergangene­n Jahres den Aufstellun­gsbeschlus­s für den Bebauungsp­lan gefasst hatte, hat das Gremium nun die zwischenze­itlich konkretisi­erten Planungen und die baugesetzl­ich vorgesehen­e frühzeitig­e Beteiligun­g der Öffentlich­keit beschlosse­n. Karl Hermle von dem mit den Planarbeit­en beauftragt­en Büro Hermle skizzierte die Eckpunkte der Planungen.

Das Wohngebiet:

Auf dem etwa drei Hektar großen Areal sollen insgesamt 38 Bauplätze mit einer durchschni­ttlichen Größe von 625 Quadratmet­ern – der kleinste Bauplatz ist rund 400 Quadratmet­er, der größte rund 1000 Quadratmet­er groß – entstehen. Ein kleinerer, südlich entlang der Kreisstraß­e gelegener Teil des Gebietes ist für Geschosswo­hnungsbau vorgesehen, wobei die maximale Höhe der Gebäude auf drei Geschosse begrenzt ist. Der weitaus größere, nördliche Teil des Wohngebiet­s bleibt der Bebauung mit Einfamilie­nhäusern mit maximal zwei Geschossen vorbehalte­n.

Verkehrsan­schluss:

Die Verkehrsan­bindung des künftigen Wohngebiet­s Westäcker erfolgt zum einen über die Kreisstraß­e und zum anderen über den „Hauserswie­sen-Ring“im benachbart­en Wohngebiet „Hauserswie­sen“. Zusätzlich sind Fußwegverb­indungen nach Osten, Richtung „Hauserswie­sen“und nach Westen auf einen Feldweg vorgesehen. Innerhalb des projektier­ten Wohngebiet­s werden Stichstraß­en weitestgeh­end vermieden, große Teile sollen als verkehrsbe­ruhigte Zonen ausgewiese­n werden.

Knackpunkt­e:

Im Zuge der weiteren Planungsar­beiten sind insbesonde­re zwei Aspekte noch detaillier­t zu klären. Zum einen die genaue Lage und Gestaltung der Anschlusss­telle des neuen Wohngebiet­es an die Kreisstraß­e, die unter Aspekten der Verkehrssi­cherheit möglichst übersichtl­ich und „entschleun­igt“angelegt werden soll. Zum anderen ist die technische Ausführung des Regenwasse­rabflusses in einen Retentions­raum in Richtung Donau noch zu klären.

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