Zwei Schichten für den Weihnachtsmarkt
Bad Dürrheim versucht in Zusammenarbeit mit den Vereinen ein Programm auf die Beine zu stellen
BAD DÜRRHEIM (sbo) - Bad Dürrheim will auch im Coronajahr 2020 einen Weihnachtsmarkt organisieren. Wie dieser aussehen kann, dass klärt gerade die Kur und Bäder GmbH.
Die Idee der Kur und Bäder fußt darauf, dass Vereine die Hütten bewirten und dadurch die Chance bekommen, in diesem Jahr doch noch etwas Geld für die Vereinskasse zu erwirtschaften. Man habe sich schwer getan, den Markt abzusagen, so Bürgermeister Jonathan Berggötz, aber unter den jetzigen Bedingungen sei er nicht durchführbar. Daniel Limberger, bei der Kur und Bäder zusammen mit Lena Klatt zuständig für die Organisation, stellte die Ansätze der Idee vor. 2018 hatte das Adventsdörfle als Nachgang zum Weihnachtsmarkt nach dem ersten Adventswochenende seine Premiere. Eine Woche länger blieben die Hütten auf dem Rathausplatz stehen, sie wurden von den Vereinen bewirtet. 2019 gab es die zweite Auflage und in diesem Jahr nutzt man die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre um die dritte – etwas geänderte – Auflage auf den Weg zu bringen.
Die Idee ist nun, an und rund um die ersten drei Adventswochenenden ein erweitertes Adventsdörfle oder einen abgespeckten Weihnachtsmarkt stattfinden zu lassen. Als Veranstalter würde die Kur und Bäder auftreten. Räumlich könnte das Adventsdorf auf dem Großraumparkplatz
sowie dem Rathausplatz stattfinden. Denn es ist notwendig, ein abgegrenztes Festgelände zu schaffen. 500 Personen wären auf dem Festgelände zugelassen, man stellt sich beispielsweise an den Wochenenden zwei Besucherschichten vor, der Vorverkauf würde über das Ticketsystem im Haus des Bürgers stattfinden. Neben den Bewirtungsständen der Vereine soll es zudem Kunsthandwerk geben, wie es zu einem Weihnachtsmarkt passt.