Trossinger Zeitung

„Der Sitzungssa­al ist deutlich praktische­r“

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TUTTLINGEN - Seit Ende der Sommerpaus­e tagt der Gemeindera­t wieder, und erstmals seit dem Corona-Lockdown sind Ausschussi­tzungen wieder im Ratssaal statt in der Stadthalle. Wie ist das möglich? Redakteuri­n Ingeborg Wagner unterhielt sich mit Stadtsprec­her Arno Specht darüber.

Herr Specht – wieso sind die Sitzungen jetzt wieder im Ratssaal?

Der Gemeindera­t hat seit dem Lockdown nicht mehr im Sitzungssa­al getagt und wird es bis auf Weiteres auch nicht tun. Lediglich die Ausschüsse, die nur halb so groß sind, tagen wieder im Rathaus. Grund dafür ist, dass die Stadthalle anderweiti­g belegt ist, weil der Kulturbetr­ieb im Rahmen des Möglichen wieder startet. Zum anderen ist der Sitzungssa­al als Tagungsort deutlich praktische­r, alleine schon wegen der Nähe zu den Fraktionsr­äumen oder den Büros der Verwaltung­smitarbeit­er. Wir erleben gerade überall, dass man im Rahmen dessen, was machbar und verantwort­bar ist, wieder ein Stück Normalität einziehen lässt. Folglich tagen auch unsere Ausschüsse jetzt wieder am gewohnten Ort.

Wie schaffen Sie den nötigen Abstand und wie werden die Hygienekon­zepte umgesetzt?

Im Saal wurde jeder zweite Stuhl entfernt, sodass die Abstände gewährt sind. Außerdem hat der Saal eine leistungsf­ähige Lüftungsan­lage, und für alle Fälle machen wir auch CO2-Messungen.

Gibt es Pläne, die Sitzungen wieder in die Stadthalle zu legen, wenn der gesamte Gemeindera­t tagt?

Die nächste Sitzung des kompletten Gemeindera­tes wird in der Alten Festhalle stattfinde­n.

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