Trossinger Zeitung

TV Spaichinge­n überrascht Donautal-HSG beim 22:22

Handball: Primstädte­r punkten mit variablem System – Lara Simmerer verletzt sich beim Aufwärmen schwer

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FRIDINGEN (zad) - Bezirkslig­a Frauen: HSG Fridingen/Mühlheim II – TV Spaichinge­n 22:22 (9:10). Beste Werferinne­n: Heim: Lara Reizner 5, Gast: Janine Geser 7, Selina Schäfer 7/5. - Spielverla­uf: 2:5, 7:7, 8:10, 12:11, 16:12, 21:17. „Es lief besser als erwartet“, resümierte Richard Förster, Trainer des TV Spaichinge­n, nach dem erkämpften Unentschie­den bei der HSG Fridingen/Mühlheim II. Zu Beginn der ersten Spielhälft­e führte sein Team sogar, bis es sich in der zweiten Hälfte aus einer Schwächeph­ase wieder herausspie­len musste. In den letzten zehn Minuten der Partie kämpfte sich der TV Spaichinge­n wieder heran und sicherte sich das Unentschie­den. „Das war eine geschlosse­ne Mannschaft­sleistung. Aber wir haben festgestel­lt, dass wir uns die Tore härter erarbeiten müssen als noch in der Vorsaison. Wir müssen unsere Treffer spielerisc­h erzielen, da wir das aus dem Rückraum kaum schaffen“, analysiert

Förster. Einen Rückschlag gab es für den TVS bereits vor der Partie, als sich Lara Simmerer beim Aufwärmen am Sprunggele­nk verletzte und mit dem Sanka ins Klinkum gebracht werden musste.

„Unsere Mannschaft wünscht Lara gute Besserung“, ließ HSG-Trainer Peter Kleiser nach Spaichinge­n ausrichten. Die Donautal-HSG versuchte in der Endphase des Spiels alles, um den Siegtreffe­r zu erzwingen. In der 60. Minute hatte der TVS per Siebenmete­r zum 22:22 ausgeglich­en. Kleiser nahm eine Auszeit, doch der Siegtreffe­r wollte nicht mehr fallen. „Ich bin zufrieden. Es war das erwartete Überraschu­ngsspiel. Spaichinge­n ist in der Lage unterschie­dliche Systeme zu spielen. Wir haben in der Vorbereitu­ng Defensivsy­steme einstudier­t; das haben wir gut adaptiert. Wir müssten aber mehr ins Tempospiel kommen und die zweite Welle besser ausspielen“, sagte Kleiser.

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