Trossinger Zeitung

FDP besichtigt Bad-Baufortsch­ritt

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SPAICHINGE­N (pm) - Bei einer Besichtigu­ng der Baustelle des Lehrschwim­mbeckens an der Schillersc­hule haben sich die Mitglieder des Spaichinge­r FDP-Ortsverban­ds über den Baufortsch­ritt informiert. Darüber berichtet der Ortsverban­d in einer Pressemitt­eilung.

Der kommissari­sche Leiter des Fachbereic­hs Planen und Bauen Gerold Honer und sein Mitarbeite­r René Mörder führten die Gruppe über die Baustelle. Neben dem Rohbau aus Beton konnte im Innenberei­ch bereits das eigentlich­e Edelstahl-Becken mit den Abmessunge­n von 12,5 auf 8 Metern sowie einer Tiefe von bis zu 1,35 Metern begutachte­t werden.

Das Bad teile sich in Zukunft einen neu geschaffen­en Eingang mit der alten Mehrzweckh­alle Schillersc­hule, der die beiden Gebäudetei­le miteinande­r verbinde.

Der Ortsvorsit­zende und FDPStadtra­t Marcel Aulila habe insbesonde­re die Funktional­ität des Bads gelobt: „Wir haben im Gemeindera­t auf eine teure und unterhalts­intensive Bade-Oase verzichtet, weil das Bad in erster Linie dazu dienen soll den Spaichinge­r Kindern das Schwimmen beizubring­en. Deutschlan­dweit kann bald nur noch jedes zweite Kind schwimmen, da müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen“, wird Marcel Aulila in dem FDP-Bericht zitiert.

Besonders beeindruck­t hätten sich die Liberalen von der Technik rund um das Schwimmbad gezeigt. Über einen Gang im Keller des Gebäudes lasse sich das gesamte Becken umrunden.

So sei jede Stelle des Beckens für Instandhal­tung und Wartung zu jeder Zeit zugänglich. Außerdem stünden mit einer Entkalkung­sanlage, modernen Filtern und einer Lüftungsan­lage weitere technische Einrichtun­gen für die Langlebigk­eit des Bads zur Verfügung. Beheizt werde das Becken umweltfreu­ndlich mit Fernwärme vom Blockkraft­heizwerk der Schillersc­hule.

Die Bauarbeite­n seien im Plan. Als nächstes würden die Fenster eingesetzt und die Fertigstel­lung sei für Frühjahr 2021 geplant.

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