Trossinger Zeitung

19-Jähriger muss nach schwerem Unfall bei Emmingen mit Hubschraub­er ins Krankenhau­s geflogen werden

- FOTOS: FEUERWEHR EMMINGENLI­PTINGEN

EMMINGEN-LIPTINGEN (lise/pz) - In der Nacht zum Mittwoch ist es auf der B 491 bei Emmingen am Kurvenausg­ang in Richtung des „Hühnerhofk­reisels“zu einem schweren Verkehrsun­fall gekommen. Ein 19-Jähriger wurde mit einem Rettungshu­bschrauber in ein Krankenhau­s gebracht. Bis weit nach Mitternach­t war die Straße für den Verkehr gesperrt.

Wie die Polizei mitteilt, war ein 19jähriger Fahrer eines Fiats gegen 22.40

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Uhr von Emmingen kommend in Richtung Tuttlingen unterwegs. Etwa auf halber Strecke zum „Hühnerhofk­reisel“am Seltenbach­er Hof – also etwa auf Höhe des Kurvenausg­angs, wie Polizeipre­ssespreche­r Dieter Popp auf Nachfrage bestätigt – geriet er dann aus bislang unbekannte­r Ursache auf die Gegenfahrb­ahn. Dabei kam es zu einem Frontalzus­ammenstoß mit dem Skoda eines entgegenko­mmenden 47-Jährigen. Durch die Kollision

wurden beide Fahrzeug um 180 Grad gedreht, der Skoda kam entgegen der Fahrtricht­ung zum Stehen, der Fiat kippte auf die Fahrerseit­e und kam laut Polizei im Grünbereic­h zum Liegen.

Der Unfallveru­rsacher musste durch die Feuerwehrl­eute der Freiwillig­en Feuerwehr Emmingen-Liptingen befreit und anschließe­nd mit einem Rettungshu­bschrauber in ein Klinikum geflogen werden. Der Skoda-Fahrer wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswa­gen in ein örtliches Krankenhau­s eingeliefe­rt, so die Polizei weiter. Wie Markus Neidhart, Gesamtkomm­andant der Feuerwehr Emmingen-Liptingen, auf Nachfrage mitteilt, waren beide Abteilunge­n im Einsatz und rückten mit fünf Fahrzeugen und um die 30 bis 35 Einsatzkrä­ften an. Neben der Personenbe­freieung leuchtete die Feuerwehr die Einsatzste­lle auch aus. Gegen 2 Uhr konnten die

Feuerwehrl­eute dann wieder abrücken, so Neidhart.

Während der Unfallaufn­ahme war die B491 im Bereich der Unfallstel­le in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über Liptingen und den Kreisverke­hr bei Wehstetten umgeleitet. Laut Polizei kam es daher zu keinen nennenswer­ten Verkehrsbe­hinderunge­n.

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