Ausschuss empfiehlt weitere Vergaben für Gymnasien
TUTTLINGEN (lik) - Die Sanierungsarbeiten der beiden Gymnasien schreiten weiter voran. In der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses stellte Stefan Hermann, Leiter der Abteilung Hochbau und Gebäudemanagement, die aktuellen Vergaben vor. Auf der Liste standen die Stahlbauarbeiten für den Neubau des Fachklassentrakts am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG), diese liegen bei einer Kostenschätzung von 94 803 Euro knapp sieben Prozent unter dem Budget. Außerdem nahm der Technische Ausschuss den Vorschlag zur Kenntnis, die Estricharbeiten für den Fachklassentrakt am OHG für 75 355 Euro und damit rund sechs Prozent unter der Kostenaufstellung zu vergeben. Zudem standen noch die Stahlbauarbeiten am Turm des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) mit 149 284 Euro auf der Vergabeliste. Damit seien die Arbeiten 0,4 Prozent unter der Planung. Einzig die Abdichtungs- und Klempnerarbeiten am IKG-Turm liegen über der geplanten Kostenrechnung. Mit 840 277 Euro ist der Preis 33,9 Prozent über dem geplanten Budget. „Wir haben aber einen Puffer, mit dem wir diese Überschreitung noch gut auffangen können“, sagt Hermann. Der Technische Ausschuss empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig, die Vergaben entsprechend dem Vorschlag zu beschließen.
Uwe Schwartzkopf wissen. Das könne man aber pauschal nicht beantworten. Es müsse von Fall zu Fall geprüft werden, so Hensch. Eine weitere Besonderheit stellen die Bäume vor dem Tuttlinger Amtsgericht dar. CDU-Stadtrat Michael Seiberlich äußerte in der Sitzung die Befürchtung, dass die neuen Naturdenkmäler die bald beginnenden Arbeiten am Amtsgericht ins Stocken bringen könnten. „Wir sind im Gespräch mit den Baufirmen und versuchen eine Lösung zu finden, die sowohl einen reibungslosen Bau, als auch den Erhalt der Bäume beinhaltet“, sagt Hensch. Sollte das nicht gelingen, müsse man aber die Verhältnismäßigkeit sehen. „Natürlich hat der Erweiterungsbau Priorität“, ergänzt er.