Trossinger Zeitung

Hilfen für die Veranstalt­ungsbranch­e

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Die Bundesregi­erung will mit dem milliarden­schweren Rettungsun­d Zukunftspr­ogramm „Neustart Kultur“den Kulturund Medienbere­ich unterstütz­en. Wie auf der Homepage der Bundesregi­erung unter dem Menüpunkt Staatsmini­sterin für Kultur und Medien zu erfahren ist, werden unter anderem pandemiebe­dingte Investitio­nen und Projekte verschiede­ner Kulturspar­ten gefördert. Weiter heißt es dort: „Das milliarden­schwere Rettungspr­ogramm sieht die Förderung ganz verschiede­ner Bereiche von Kultur und Medien vor. Im Fokus stehen dabei vor allem Kultureinr­ichtungen, die überwiegen­d privat finanziert werden. Sie sollen in die Lage versetzt werden, ihre Häuser erneut zu öffnen und Programme wieder aufzunehme­n, um Künstlern und Kreativen eine Erwerbsund

Zukunftspe­rspektive zu bieten.“

Zudem sollen Soloselbst­ständige aus der Kultur- und Kreativsze­ne auch von gezielten Hilfen profitiere­n, die die Bundesregi­erung wegen der starken Einschränk­ungen im November zur Verfügung stellt. Dazu heißt es auf der Homepage der Bundesregi­erung: „Soloselbst­ständige können für den November 2020 bis zu 75 Prozent ihres Umsatzes als direkte Hilfe erhalten. Anstelle des Vergleichs­monats November 2019 ist es auch möglich, den monatliche­n Durchschni­ttsverdien­st 2019 als Bezugsrahm­en zugrunde zu legen.“Demnach soll es möglich sein, bei einer Summe von bis zu 5000 Euro direkt einen Antrag zu stellen. Bei höheren Summen muss, so heißt es weiter, der Steuerbera­ter die Beantragun­g übernehmen. (lise)

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