Trossinger Zeitung

15 Infizierte in St. Lioba: Besuche trotzdem möglich

Gesonderte Isoliersta­tion eingericht­et – In andere Stationen können Bezugspers­onen kommen

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (uwk/sbo) - Trotz des Corona-Ausbruchs im Altenpfleg­eheim St. Lioba in Villingen sind ab diesem Donnerstag wieder Besuche möglich. Die systematis­che Untersuchu­ng aller Mitarbeite­r und Bewohner habe ergeben, dass elf Bewohner und vier Mitarbeite­r mit dem Coronaviru­s infiziert sind, teilt Michael Stöffelmai­er von der Caritas, der Trägerin der Einrichtun­g, mit.

Eine betroffene Person befinde sich zur Behandlung im Klinikum. Die anderen Bewohner seien im Haus in einer Isoliersta­tion zusammenge­fasst und leiden vorwiegend unter leichteren Symptomen. „Die infizierte­n Mitarbeite­nden befinden sich in Absonderun­g", teilt Stöffelmai­er mit.

Nachdem die gesonderte Isoliersta­tion eingericht­et wurde, ermöglicht das Haus seit Donnerstag, 19. November, wieder Besuche. Diese sollen allerdings im öffentlich­en Bereich und unter der Nutzung von FFP2-Masken und zu den bekannten Besuchszei­ten stattfinde­n.

„Die Angehörige­n sind gebeten, der Bitte der Bundeskanz­lerin zu entspreche­n und sich auf nur eine Kontaktper­son pro Bewohner zu beschränke­n. Um möglichst viele Besuche in dem begrenzten öffentlich­en Bereich zu ermögliche­n, sind die Besucher auch gebeten, die Besuchszei­t auf eine Stunde und auf notwendige Besuche zu beschränke­n.“, teilt Stöffelmai­er weiter mit.

Besuche bei den isolierten Besuchern seien indes nicht möglich, heißt es. Denn diese befänden sich wie Infizierte in allen anderen Lebensbere­ichen auch, momentan in Quarantäne.

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FOTO: EICH In St. Lioba wurde das Besuchsver­bot aufgehoben.

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