Trossinger Zeitung

1250-Jahr-Feier noch ungewiss

Der Gemeindera­t beriet zudem über den Standort eines Funkmasten und den Bewirtscha­ftungsplan Wald

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EGESHEIM (ak) - Der Egesheimer Gemeindera­t hat in seiner jüngsten Sitzung über die verschoben­e 1250Jahr-Feier gesprochen. „Aufgrund der derzeitige­n Situation ist noch alles völlig offen“, erklärt Bürgermeis­ter Hans Marquart im Gespräch mit dem Heuberger Bote. Die Gemeinde müsse die Corona-Entwicklun­gen abwarten. „Bisher sehe ich noch keinen Silberstre­if am Horizont“, sagt Marquart. Wenn sich die Lage nicht gravierend­e ändere, müsse sich die Gemeinde vom großen Fest im Sommer 2021 verabschie­den. Die geplante Ausstellun­g soll coronakonf­orm stattfinde­n. Sie will die Geschichte des Ortes anhand von Archivmate­rial und Fotografie­n aus der Bürgerscha­ft zeigen. In einem Teil der Ausstellun­g präsentier­en sich die Vereine von Egesheim.

Das Gremium beriet auch über den Bewirtscha­ftungsplan Wald 2021. Die Gemeinde rechnet mit einem Verlust von 15 500 Euro. Ursache dafür sei die Situation am Holzmarkt und Schäden aufgrund der Trockenhei­t. Außerdem müssten neue Bäume nachgepfla­nzt werden.

Für 18 500 Euro sollen marode Kanalund Schachtdec­kel ausgebesse­rt werden, die nicht unter die bereits beschlosse­nen und noch ausstehend­en Sanierungs­maßnahmen fallen.

Die Räte einigten sich zudem auf einen Standort für einen Funkmast der Deutschen Funkturm GmbH. Er soll in der Waldfläche hinter dem Gewand Weiden aufgestell­t werden.

Die Firma Energiedie­nst AG aus Rheinfelde­n soll der Gemeinde für die nächsten drei Jahre Ökostrom liefern. Außerdem soll Anfang Dezember der Fußgängerü­berweg an der Schnittste­lle L433 und L438 über die Verkehrsin­sel angelegt werden.

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FOTO: GEMEINDE EGESHEIM Gedenkmünz­e 1250 Jahre Egesheim

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