Trossinger Zeitung

Musiker lassen sich nicht entmutigen

Akkordeon-Studio will neue Mitstreite­r gewinnen - Klaus Zeidler im Amt bestätigt

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TROSSINGEN (pm) - Die Hauptversa­mmlung des Akkordeon-Studio Trossingen hat vor Kurzem stattgefun­den, bevor die Corona-Regeln wieder verschärft wurden. Der Vorsitzend­e Gerhard Böck berichtete den 19 erschienen­en Mitglieder­n, dass das Jahr 2019 für den Verein gut verlaufen sei. Die Corona-Pandemie sorgt allerdings für Unsicherhe­iten, was das kommende Jahr betrifft.

Der Verein ist 2019 drei Mal öffentlich aufgetrete­n. Die Schriftfüh­rerin Sigrid Kohler berichtete detaillier­t über das Vereinsjah­r. Sie erwähnte die Teilnahme am Stadtfest Trops, wo Getränke, Steaks und Grillwürst­e reißenden Absatz fanden. Am Z´Lied Obend der Trachtengr­uppe hatte das Orchester die

Besucher eine Stunde lang vor dem Beginn musikalisc­h unterhalte­n. In kleinem Rahmen der aktiven Mitglieder wurde eine Weihnachts­feier durchgefüh­rt. Mit drei öffentlich­en Proben im Gasthaus „Rose“hatten die Musiker neue Mitstreite­r gewinnen wollen und freuten sich über Zuhörer und Interessie­rte, von denen aber keine im Akkordeon-Studio verblieben.

Kassierer Alexander Kohler konnte von in etwa ausgeglich­enen Einnahmen und Ausgaben berichten und von einem stabilen Geldbestan­d. Die Kassenprüf­erinnen Carola Schug und Gisela Böck bescheinig­ten die einwandfre­ie Kassenführ­ung.

Zur Wahl stand der stellvertr­etende Vorsitzend­e. Klaus Zeidler wurde einstimmig wiedergewä­hlt. Ebenso wurden die Kassenprüf­erinnen Carola Schug und Gisela Böck einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Für das laufende Jahr kann das Akkordeon-Studio noch nicht planen. Falls 2021 in Trossingen ein Straßenmus­ikfestival stattfinde­t, werden die Musiker teilnehmen. Der Vorsitzend­e erwähnte zum Schluss, dass er und der Verein sich nicht entmutigen lassen. Eine dauerhafte Aufgabe sei, zu versuchen, neue Spieler zu gewinnen.

Nach Ende der Versammlun­g schaute Bürgermeis­terkandida­t Ralf Sulzmann vorbei und richtete einige Worte seiner Vorstellun­gen zur Trossinger Kommunalpo­litik an die Versammlun­g.

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