Kontrollen werden verstärkt
Im Einzelhandel und den Glaubenseinrichtungen gab es Verstöße gegen die Corona-Verordnung
REGION (pm) - Nach Anstieg des 7Tage-Inzidenzwerts im Landkreis Tuttlingen verstärken Polizei und Ordnungsbehörden die Kontrollen im Einzelhandel und den Glaubenseinrichtungen, wie das Polizeipräsidium Konstanz mitteilt.
Der 7-Tage-Inzidenzwert ist im Landkreis Tuttlingen zu Beginn der Woche mit über 200 (Stand 23. November) immer noch auf einem sehr hohen Wert. Dies veranlasst das Landratsamt Tuttlingen in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Konstanz und den zuständigen Ortspolizeibehörden zu zusätzlichen Schritten. Die bereits erlassenen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie umfassen neben der Verpflichtung zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs und in den Einzelhandelsgeschäften auch erhöhte Anforderungen an Veranstaltungen der Religionsgemeinschaften. Dazu gehören unter anderem eine Höchstteilnehmerzahl
und Besucherlisten. Im Landkreis Tuttlingen wurden in den vergangenen Wochen im Einzelhandel und in Glaubenseinrichtungen vereinzelt Verstöße gegen die geltende Corona-Verordnung festgestellt.
Nun haben sich Landkreis, Polizei und die Ortspolizeibehörden entschieden, verstärkt die Einhaltung der Verordnung im Einzelhandel und den Glaubenseinrichtungen zu kontrollieren. Das Konzept sieht einen erhöhten Personaleinsatz und eine Null-Toleranz-Strategie bei festgestellten Verstößen vor, so das Polizeipräsidium. Sonstige Hygiene- und Abstandsregelungen werden dabei in die Kontrollen miteinbezogen.
Örtliche Schwerpunkte bilden die Städte Tuttlingen, Spaichingen und Trossingen. „Die Maßnahmen verfolgen als Ziel eine schnelle Eindämmung der Pandemie, um alle Einschränkungen möglichst bald wieder aufheben zu können“, heißt es in der Pressemitteilung.