Trossinger Zeitung

Fortschrit­te bei Entwicklun­g des Wohngebiet­s Strangen II

Der Technische Ausschuss soll nun die öffentlich­e Auslegung des Bebauungsp­lanentwurf­s beschließe­n

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sbo) - Das Wohngebiet Strangen soll bekanntlic­h erweitert werden. Die Aufstellun­g des Bebauungsp­lans für das neue Wohngebiet Strangen II hat der Gemeindera­t der Stadt VillingenS­chwenninge­n bereits im November 2019 beschlosse­n. Am kommenden Dienstag soll der Technische Ausschuss nun die öffentlich­e Auslegung des Bebauungsp­lanentwurf­s beschließe­n. Dieser sieht im neuen Wohngebiet den Bau von zweigescho­ssigen Reihenhäus­ern mit insgesamt 20 Wohneinhei­ten vor. Hinzu kommen weitere 27 Wohneinhei­ten als freistehen­de Einfamilie­nhäuser. Während für die Reihenhäus­er Gemeinscha­ftsgaragen­höfe gebaut werden sollen – analog zum bestehende­n Wohngebiet Strangen, müssen pro Einfamilie­nhaus zwei Stellplätz­e pro

Wohneinhei­t geplant werden.

Geplant war ursprüngli­ch die Zufahrt zu Strangen II über die Canstatter Straße und die Besigheime­r Straße. Die befürchtet­e Verkehrsfl­ut, zusätzlich­e Lärmbeläst­igung und Verringeru­ng der Wohnqualit­ät waren ausreichen­de Argumente, eine alternativ­e Erschließu­ng zu planen.

Nun, so heißt es in der Sitzungsvo­rlage für den Technische­n Ausschuss,

kommt es „zu einer direkten Anbindung an den Nordring“. Und: „Die Erschließu­ng des Neubaugebi­etes erfolgt durch eine Ringstraße, die Anbindung an das Bestandsge­biet nur durch Fuß- und Radwege", heißt es weiter. Der Technische Ausschuss der Stadt Villingen-Schwenning­en tagt am Dienstag, 26. Januar, öffentlich ab 17.15 Uhr in der Neuen Tonhalle in Villingen.

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