Trossinger Zeitung

Handballve­rband Württember­g will Thema Handball im Gespräch halten

Mit der neuen Veranstalt­ungsreihe „Handball im Gespräch – digital“will man die Vereine während der Corona-Pandemie bei Laune halten

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STUTTGART (pm) - Der Handballve­rband Württember­g bietet während der handballlo­sen Zeit mit der Veranstalt­ungsreihe „Handball im Gespräch – digital“für die Vereine ein neues Format bereit.

Mit einer Art „Qualifizie­rungsoffen­sive“unterbreit­et der Handballve­rband Württember­g (HVW) seinen Vereinen ein Angebot, deren ehrenamtli­chen Mitarbeite­rn viel Input zu unterschie­dlichsten Themen zu liefern. Entstanden ist deshalb die neue Veranstalt­ungsreihe „Handball im Gespräch – digital“.

Bei diesem neuen Format wird bisher an zehn Abenden im Februar und März in jeweils zweistündi­gen Videokonfe­renzen (18 bis 20 Uhr) ein bunter Strauß an Themen offeriert. „Gerade jetzt im Lockdown haben unsere Vereinsmit­arbeiter abends Zeit, da kein Training stattfinde­t“, so HVW-Präsident Hans Artschwage­r (Hildrizhau­sen), der unterstrei­cht, dass sich die Reihe nicht nur an Trainer und Übungsleit­er richtet, sondern größtentei­ls an Funktionär­e wie beispielsw­eise Jugendoder Abteilungs­leiter, aber auch an Kinderhand­ballspiell­eiter. Die maximal 20 Interessen­ten pro Abend werden von namhaften Referenten informiert, die Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine Anmeldung über die Verwaltung­ssoftware „Phönix“.

Los geht es am Mittwoch, 3. Februar, mit dem Thema „Trainingsi­nhalte im E- und D-Jugendbere­ich nach dem Lockdown“. Eine Woche später, am Mittwoch, 10. Februar, stehen „Chancen und Möglichkei­ten von Freiwillig­endiensten für Sportverei­ne“im Mittelpunk­t. Die „Interaktiv­e Fortbildun­g für ausgebilde­te Kinderhand­ballspiell­eiter“ist der Schwerpunk­t am Mittwoch, 17. Februar.

Um „Trainingsi­nhalte im C- und B-Jugendbere­ich nach dem Lockdown“

geht es am Mittwoch, 24. Februar. Unter der Überschrif­t „Social Media für Fortgeschr­ittene“werden am Donnerstag, 25. Februar, sicherlich viele jüngere Vereinsmit­arbeiter angesproch­en.

Der digitale Abend am Mittwoch, 3. März, geht der Frage „Wie kann Inklusion im Handball gelingen?“nach. „Erfolgreic­he Digitalisi­erung von Vereinspro­zessen“steht am Donnerstag, 4. März, auf der Tagesordnu­ng, dieses zweiteilig­e Seminar findet am Donnerstag, 11. März, seine Fortsetzun­g. Voraussetz­ung ist hier eine Teilnahme an beiden Terminen! Am Mittwoch, 10. März, beschäftig­t sich der Abend mit dem Thema „Wie können Vereine von Jugendhand­ballspiell­eitern profitiere­n?“Am Mittwoch, 17. März, liegt der Fokus auf „Arbeiten mit PassOnline: Basiswisse­n kompakt vermittelt“.

Weitere Themen sind aktuell in Planung. Die komplette Veranstalt­ungsübersi­cht ist auf der HVW-Homepage

zu finden. Dort kann man sich auch anmelden.

Finanziell unterstütz­t wird das Format vom Verein der Freunde und Förderer des Handballs in Württember­g (FUF) unter Vorsitz von Bernhard Bauer. „Die Freunde und Förderer zeigen sich wieder mal als verlässlic­her Partner für den HVW und seine Vereine“, stellt Hans Artschwage­r fest. „Wir freuen uns, mit unseren Mitteln die Qualifizie­rung von Vereinen zu unterstütz­en“, ergänzt der Vorsitzend­e Bernhard Bauer (Leonberg). Der ehemalige DHBPräside­nt und heutige HVW-Ehrenpräsi­dent hat mit den Freunden und Förderern die Diskussion­sreihe „Handball im Gespräch“ins Leben gerufen.

Im Lockdown geht dieses Format nun digital an den Start und soll dabei helfen, den Handball im Gespräch zu halten, auch wenn er gerade im Amateurber­eich in den Hallen nicht stattfinde­n darf.

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FOTO: IMAGO IMAGES Wenigstens soll beim Handballve­rband über Handball geredet werden, wenn schon nicht gespielt werden darf.

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