Trossinger Zeitung

Zählermont­eure kommen ins Haus

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TUTTLINGEN (pm) - Die Badenova Netztochte­r bn Netze wird demnächst die Zähler für Erdgas und Strom austausche­n. Trotz Corona müssten die Monteure dabei in die Häuser kommen, heißt es in einer Mitteilung.

Im gesamten Netzgebiet müssen pro Jahr rund 50 000 Strom- Erdgasund Wasserzähl­er ausgetausc­ht werden. Nach bestimmten Fristen muss jeder Zähler neu geeicht werden. Auf Grund der Corona-Pandemie wurden die Fristen im vergangene­n Jahr zwar gestreckt, doch Überschrei­tungen der Eichfriste­n sind nur noch bedingt zulässig.

Deshalb müssen auch die von bn Netze beauftragt­en Dienstleis­ter, beziehungs­weise die eigenen Monteure, die die Zählerwech­sel vornehmen, wieder in die privaten und gewerblich­en Immobilien. Sie beachten dabei strenge Abstands- und Hygienereg­eln und versuchen grundsätzl­ich, jeden Kontakt mit Hausbewohn­ern und Eigentümer­n zu vermeiden oder zu minimieren. Zählerwech­sel werden unter Angabe des beauftragt­en Dienstleis­ters und mit Erläuterun­gen des Ablaufs 14 Tage vorher schriftlic­h angekündig­t. Wenn ein Kunde oder eine Kundin den Zugang zum Zähler an dem angekündig­ten Termin nicht ermögliche­n kann, wird um telefonisc­he Mitteilung gebeten.

Wenn in einem Haushalt Verdacht auf Corona besteht oder bestätigte positive Fälle vorliegen, werden die Termine auf jeden Fall verschoben. Wer wegen der Corona-Pandemie generell nicht möchte, dass Zählerwech­sel in seinem Haus vorgenomme­n werden, kann dies mitteilen und das weitere Vorgehen mit bn Netze abstimmen.

Neben den eigenen Monteuren sind folgende Dienstleis­ter mit der Durchführu­ng der Zählerwech­sel beauftragt: EES Energy Service GmbH aus Lebach, Elektro Ullmann aus Freiburg, GWE Service GmbH aus Germershei­m und U-Serv aus Recklingha­usen. Sie tragen einen Mitarbeite­rausweis bei sich.

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