Polizei hat am „Schmotzigen“wenig zu tun
Kaum Verstöße gegen die Vorschriften
TUTTLINGEN/KONSTANZ (pz) Das Polizeipräsidium Konstanz verzeichnet einen sehr ruhigen Verlauf des „Schmotzigen Donnerstag“mit nur wenigen Verstößen Einzelner gegen die geltenden Beschränkungen der Corona-Verordnung. Das teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.
In allen Städten und Gemeinden der vier Landkreise, für die das Polizeipräsidium Konstanz zuständig ist, zeige sich bezüglich der geltenden Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie ein durchweg positives Bild. Selbst in den närrischen Hochburgen, wozu die Polizei neben Konstanz, Rottweil, Schramberg und Villingen auch Tuttlingen-Möhringen zählt, sei es ruhig zugegangen.
Die wenigen Narren, die in ihrem Narrenhäs oder sonstigen Verkleidungen auf den Straßen unterwegs waren, hielten sich durchweg an die bestehenden Regeln. Verstöße in Zusammenhang mit möglichen Fasnets
und Brauchtumsveranstaltungen außerhalb der geltenden Rechtsbestimmungen ergaben sich nicht.
Lediglich bei der ein oder anderen gemeldeten kleinen privaten Feier oder bei einzelnen sonstigen Personen, die sich nicht an die CoronaVerordnung hielten, mussten die eingesetzten Beamten einschreiten. Für den gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Konstanz ergaben sich am Donnerstag bei rund 500 kontrollierten Personen und knapp 150 überprüften Fahrzeugen insgesamt lediglich 34 Verstöße gegen die geltende Verordnung. Davon stellten die Beamten – neben fünf sonstigen Zuwiderhandlungen im Zusammenhang mit der Corona-Verordnung – 14 Verstöße wegen nicht mit den Regeln konformen Ansammlungen vorwiegend im privaten Bereich fest. Des weiteren musste sie 15 Missachtungen der Abstandsregeln oder der Maskentragepflicht im öffentlichen Raum beanstanden.