IHK-Präsidentin Hakenjos besucht Binder
Unternehmerin schaut sich die Produktion der Ultratiefkühlschränke an
TUTTLINGEN (pm) - Der Ultratiefkühlschrank der Tuttlinger Firma Binder ist in Zeiten von Corona in aller Munde. Schließlich wird das Gerät auf der ganzen Welt benötigt, um RNA-Impfstoffe sicher zu lagern. Wie ein Ultratiefkühlschrank funktioniert und auch produziert wird, davon hat sich Birgit Hakenjos, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-BaarHeuberg, jetzt ein Bild gemacht.
Sie sorgt sich während der Corona-Krise ganz besonders um die heimische Wirtschaft. Unternehmen, die es jetzt besonders schwer haben, aber auch Firmen, die sich besonders gut schlagen, wie die Firma Binder, stehen bei ihr im Fokus. „Als Präsidentin bin ich sehr stolz darauf, was sie in dieser Zeit erreichen konnten“, meinte Hakenjos im Gespräch mit den Binder-Verantwortlichen am Hauptsitz in Tuttlingen.
Doch nicht nur Lob, auch etliche Fragen hatte die IHK-Präsidentin mit im Gepäck. Und so wollte sie beispielsweise wissen, wie so ein SuperKühlschrank isoliert ist und wie viele Impfstoff-Proben darin Platz haben. Auch wie das Gerät vom ersten Bauschritt an entsteht, bevor er beispielsweise in einem Impfzentrum aufgestellt wird, wollte die Unternehmerin wissen. Dies führte der geschäftsführende Gesellschafter Peter Michael Binder im Beisein der Vice
Presidents Peter Wimmer und Michael Pfaff in der Produktion kurzerhand persönlich vor.
Am Ende des Rundganges zeigte sich die IHK-Präsidentin vollends begeistert – einmal vom Handwerk, weltbekannte Tiefkühlschränke zu konstruieren - aber auch davon wie das Tuttlinger Unternehmen die Krise bisher gemeistert hat.