FDP-Kandidat Niko Reith zu Besuch in der Hirschbrauerei
Gesprächsthemen sind der Lockdown und die Folgen für die Gastronomie – Auch um Müllvermeidung geht es
TUTTLINGEN (pm) - Mit seinem Zweitkandidaten und Dehoga-Kreisvorsitzenden Michael Steiger hat sich FDP-Landtagskandidat Niko Reith zum Lokalgespräch mit Inhaberin Gaby Lemke und Geschäftsführer Hubert Hepfer von der Hirschbrauerei in Wurmlingen getroffen. Michael Steiger führt selbst mehrere Gastronomie-Betriebe, unter anderem den Irish-Pub in Tuttlingen, deshalb war der zweite Lockdown und die drastischen Folgen für Gastronomie und Hotellerie zentrales Thema der Gesprächspartner.
Reith und Steiger konnten erfahren, dass das Unternehmen sehr breit aufgestellt und der Umsatzanteil des Handels und Großhandels groß ist, die Schließung des Gastgewerbes aber dennoch auch an der Hirsch-Brauerei nicht spurlos vorüber geht.
Neben den Auswirkungen der Pandemie gab es noch einige andere Themen, die die Kandidaten mitnahmen und typisch für die Herausforderungen
sind, die den gesamten Mittelstand betreffen. Flexiblere Arbeitszeiten,
weniger Bürokratie und eine flächendeckende digitale Infrastruktur
für schnelles Internet und Mobilfunk würde der Entwicklung des Unternehmens weiterhelfen. „Das sind natürlich alles Themen der Freien Demokraten, für die ich mich auch ganz persönlich stark mache,“erklärt Reith. Für ihn besonders wichtig sei außerdem der Ansatz Cradle to Cradle (C2C), also eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft, deren Ziel die maximale Müllvermeidung bedeutet. Das heißt im Bereich der Getränkewirtschaft der weitgehende Verzicht auf Plastikflaschen. Sorge müsse da der immer weiter sinkende Mehrweg-Anteil bereiten. „Wenn wir es mit dem Thema Nachhaltigkeit ernst meinen, müssen wir uns da etwas einfallen lassen und sollten deshalb funktionierende Kreislaufsysteme stützen,“so Reith weiter. Im Falle seiner Wahl möchte er sich dafür gerne einsetzen und außerdem die regionale Wirtschaft mit einer starken Stimme in Stuttgart vertreten.