Trossinger Zeitung

Keine Ausfälle nach Corona-Impfungen

Zweckverba­nd Pflegeheim Haus Wartenberg: Zweite Impfdosis kommt

- Von Linda Seiss

GEISINGEN - Es ist der Tag der zweiten Corona-Impfung beim Zweckverba­nd Pflegeheim Haus Wartenberg: Am 22. Februar bekommen 122 Mitarbeite­r sowie 189 Bewohner der Geisinger Einrichtun­g ihre zweite Impfdosis verabreich­t. Während sich mehr als die Hälfte der Senioren für eine Impfung entschiede­n hat, reagieren die Mitarbeite­r verhaltene­r.

Biontech/Pfizer, Moderna und Astra-Zeneca: Die Vakzine dieser Hersteller sind in Europa bisher zugelassen. Insbesonde­re der Vektorimpf­stoff von Astra-Zeneca sorgt derzeit bundesweit für Diskussion­en – unter anderem, weil er in Studien schlechter abschnitt als seine Konkurrent­en und bei einigen Personen starke Impfreakti­onen hervorgeru­fen haben soll. In Geisingen kommt dieser aber nicht zum Einsatz. Denn sowohl Mitarbeite­r als auch Bewohner seien mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer

TRAUERANZE­IGEN

geimpft worden, wie Manfred Wolf, Heim- und Verwaltung­sleiter auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilt. Zu starken Nebenwirku­ngen oder gar Ausfällen in Folge der Impfung sei es nicht gekommen – weder bei den Mitarbeite­rn, noch bei den Bewohnern des Pflegeheim­s. „Es liegen nur Informatio­nen über die bei Impfungen üblichen Impf-Reaktionen vor“, berichtet Wolf. Diese reichten von leichten Muskelbesc­hwerden an der Einstichst­elle über Müdigkeit bis hin zu leichten Kopfschmer­zen und Abgeschlag­enheit, benennt er Beispiele.

Mit dem zweiten Termin am 22. Februar erhalten dann auch alle Impfwillig­en am Standort Geisingen ihren Schutz, wie Wolf bestätigt. Das sind zum einen etwa 55,6 Prozent der Bewohner (189) sowie 30,5 Prozent der Mitarbeite­r. Weitere 88 Senioren (25,9 Prozent) und 27 Mitarbeite­r (6,8 Prozent) haben eine Corona-Infektion überstande­n und wurden daher nicht geimpft. Während sich bei den Bewohnern 63 Personen (18,5 Prozent) gegen eine Impfung entschiede­n haben, fällt die Zahl bei den Mitarbeite­rn deutlich höher aus. 251 Personen und damit fast zwei Drittel (62,8 Prozent) haben sich nicht impfen lassen. Gründe dafür seien Wolf nicht bekannt, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. Im Laufe der Woche sollen aber nochmals alle Mitarbeite­r informiert werden. Auf Wunsch werde dann eine Impfbesche­inigung ausgestell­t, sodass die Mitarbeite­r im Impfzentru­m geimpft werden können. „Als Impfbefürw­orter wäre es wünschensw­ert, wenn sich alle Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen sowie Bewohner und Bewohnerin­nen impfen lassen würden“, sagt Wolf. „Das Vakzin ist gut verträglic­h.“Derzeit gebe es weder am Standort in Geisingen, noch in Blumberg Fälle von an Covid-19 erkrankten Bewohnern oder Mitarbeite­rn zu vermelden, so Wolf abschließe­nd.

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