Trossinger Zeitung

Teil der Robert-Koch-Straße ist komplett gesperrt

Die Durchfahrt nach Trossingen und zum Norma-Markt ist von der Hauptstraß­e aus nicht möglich

- Von Anke Kumbier

SPAICHINGE­N - Die Robert-KochStraße in Spaichinge­n liegt aufgerisse­n da. Bauarbeite­r fräsen den Straßenbel­ag auf, Absperrsch­ranken verhindern, dass Autos von der Hauptstraß­e einbiegen. Für voraussich­tlich vier Wochen bleibt der Abschnitt der Robert-Koch-Straße zwischen Hauptstraß­e und Primbrücke (beim Norma) komplett gesperrt. Der Grund: Die Wasserleit­ungen werden erneuert und die Hausanschl­üsse - Wasser und, wenn vorhanden, Gas - ausgetausc­ht, wie Gerold Honer vom Tiefbauamt Spaichinge­n erklärt. Außerdem sollen die Tragschich­t der Fahrbahn sowie der Straßenbel­ag komlett erneuert werden. Baubeginn war am Montag, 15. März.

Die Vollsperru­ng nimmt die Stadt bewusst in Kauf, um zügig fertig zu werden. „Bei einer halbseitig­en Sperrung wäre die Bauzeit viel länger“, sagt Honer. Wer in den nächsten Wochen von Aldingen kommend in Spaichinge­n Richtung Trossingen fahren will, muss die Umleitung über die Sallancher Straße nehmen. Auch die Zufahrt zum Norma-Markt und zur Berufsschu­le ist von der Hauptstraß­e (B14) aus in dieser Zeit nicht möglich. Der Supermarkt ist aber über die Europastra­ße erreichbar. Von der Europastra­ße aus, kann man weiterhin nach links auf die Robert-Koch-Straße einbiegen. Um die Berufsschu­le über die Alleenstra­ße anzufahren, ist ein kleiner Umweg über die Sallancher Straße nötig.

Mit Ende der Bauarbeite­n haben die Anwohnerin­nen und Anwohner in der Robert-Koch-Straße erstmal Ruhe: „Es handelt sich um den dritten und letzten Bauabschni­tt“, erklärt Honer. Für 100 000 Euro hat die Stadt den Auftrag dafür vergeben. 2018 wurde der Bereich zwischen der Königsberg­er Straße und der Pommernstr­aße für circa 150 000 Euro erneuert und 2019 war der Abschnitt Pommernstr­aße bis Primbrücke für zirka 130 000 Euro an der Reihe. Eigentlich hätte der dritte Bauabschni­tt

2020 folgen sollen. „Aber aus Termingrün­den war das bei der Baufirma nicht möglich, weshalb die Arbeiten auf das Frühjahr 2021 geschoben wurden“, so Honer.

Wenn die Bauarbeite­r die Straße aufgemacht haben, richten sie für die anliegende­n Häuser zunächst eine Wassernotv­ersorgung ein. Damit die Anwohnerin­nen und Anwohner nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben, während die Wasserleit­ungen getauscht werden.

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FOTO: ANKE KUMBIER Die Bauarbeite­r sind am Dienstagmi­ttag gerade dabei die Straße aufzufräse­n.

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