Senioren-Union: Auch Sputnik V kann helfen
Roland Ströbele, Kreisvorsitzender der Senioren-Union, spricht sich für russischen Impfstoff aus
REGION (pm) - Angesichts des Mangels an Impfstoffen gegen die Corona-Pandemie drängt die SeniorenUnion der CDU auf mehr Tempo bei der Zulassung des russischen „Sputnik V“-Impfserums durch die EUArzneimittelbehörde (EMA). „Wir dürfen uns nicht erlauben, Angebote ggf. aus politischen Gründen zu ignorieren. Auch der in Russland entwickelte Impfstoff muss eine Option sein,“sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Roland Ströbele, in Fridingen. Für die Prüfung und Zulassung durch die EMA haben selbstverständlich die gängigen Verfahren zu gelten, „aber zur Beschleunigung des Verfahrens müssen alle hinderlichen und zeitaufwendigen bürokratischen Hemmnisse gestrichen werden“, fügt der CDU-Seniorenvorsitzende
mit Nachdruck hinzu.
Ströbele begrüßt zudem das Angebot aus dem russischen staatlichen Investmentfonds RDIF, ab Juni 50 Millionen Menschen in der EU mit „Sputnik V“zu versorgen.
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