Zahl der Taten nimmt landesweit zu
Gewalt gegen Rettungskräfte registriert, im Jahr davor waren es noch 139 gewesen. 255 Angehörige von Rettungsdienst und Feuerwehr wurden dabei Opfer körperlicher Angriffe – die Zahl liegt höher als die Zahl der Taten, da in einigen Fällen mehrere Menschen bei ein und demselben Zwischenfall angegriffen wurden. 93 von ihnen wurden 2019 bei den Zwischenfällen leicht verletzt – etwa bei Protest
Laut Innenministerium wurden 2019 insgesamt 190 Fälle von
gegen die Rettungsgasse, bei Gaffern oder zum Beispiel bei Familienstreitigkeiten, bei denen sie von oft betrunkenen Angreifern gestoßen oder beworfen wurden. Und das, obwohl 2017 ein Gesetz geändert und tätliche Angriffe auf Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter seitdem schärfer bestraft werden. Angriffe auf helfende Feuerwehrleute zum Beispiel werden mittlerweile mit mindestens drei Monaten Freiheitsstrafe geahndet. (dpa/lsw)
Pferd sich richtig gut – Zeit fürs neue Danke der Woche. Es geht dieses Mal an:
Mir wird ganz schwindlig, wenn ich auf die Leistung aktueller Autos schaue. Da wimmelt es von solch abgefahrenen Zahlen, dass ich passenderweise ein langes Gesicht mache. Denn das erste Auto, das ich fahren durfte, hatte 45 PS und ich war mit jedem einzelnen per du. Oder ‚perdue', wenn wir das französische Wort für ‚verloren‘ sprachbildlich verwenden wollen. Das Fahrgefühl war damals trotzdem schön und so gemächlich. Irgendwann habe ich mir ein eigenes Auto gekauft. Es hatte 75 PS, uuiii – und heute? Da hat der Mechanismus, mit dem übergroße Bildschirme aus Armaturenbrettern von Nobelschlitten fahren, vermutlich mehr Leistung! Vom Motor unter der Haube ganz zu schweigen. Obwohl, wo wir schon dabei sind: Es gibt Serienautos, die ab Werk über 510 PS leisten. Weil das offenbar etwas dürftig ist, drehen Tuner sogar noch manche lockere Schraube fest und steigern die Kraft um ein Vielfaches. Sogenannte Supercars können dann mit mehr als
Pferdestärken.