Wild Wings siegen erneut in „Overtime“
3:2 gegen die Iserlohn Roosters – nächste Partie findet am Donnerstag in Düsseldorf statt
Steve Whitney zog im zweiten Drittel gefährlich ab, Eriksson konnte aber parieren. Auf der anderen Seite blieb Jenike gegen Dylan Yeo Sieger. In der 29. Minute glichen die Iserlohner aus.
DEL-Topscorer Joe Whitney hatte abgezogen, Eriksson besaß keine Sicht und Whitney bejubelte sein 20. Saisontor. Der Topscorer hätte dann beinahe noch erhöht, die Fanghand von Eriksson war aber da. Dann eine Strafe gegen Bourke. Will Weber zog dann allerdings eine weitere Zweiminutenstrafe. Eine Minute und 41 Sekunden mussten die Schwenninger in doppelter Unterzahl überstehen. Das schafften sie mit viel Einsatz. Aber bei vier gegen fünf traf Griffin Reinhart zur glücklichen RoostersFührung. Kapitän Travis Turnbull vergab zum Ende des zweiten Drittels die Ausgleichschance.
Julian Lautenschlager wurde zu Beginn des dritten Drittels alleine gelassen, scheiterte aber am gewohnt starken Eriksson. Jens Baxmann kassierte Mitte des dritten Drittels zwei Strafminuten. Colby Robak und Jamie MacQueen brachte die Scheibe im Powerplay aber nicht unter. Und wieder trat das Schiriduo fragwürdig auf, obwohl Torsten Ankert ein Foul begann, musste auch Tyson Spink mit auf die Strafbank. Die Zeit lief den Wildschwänen davon. Alexander Weiß brachte zwei Minuten vor Schluss den Puck vor dem gegnerischen Kasten in aussichtsreicher Position nicht unter Kontrolle. Trainer Niklas Sundblad zog seinen Torwart.
Und tatsächlich Tylor Spink traf 40 Sekunden vor Schluss zum 2:2. Es ging in die Verlängerung. Casey Bailey markierte das vermeintliche Siegtor für die Gäste. Die Schiris, die zunächst auf kein Tor entschieden, gingen dann zum Videobeweis und blieben dabei, kein Tor. Dann machten es eben die Schwenninger, Tyson Spink schoss die Neckarstädter in der 63. Minute zum Sieg. Am Donnerstag gastieren die Wild Wings in Düsseldorf.