Neues Filmjahrbuch zum „Lexikon des internationalen Films“
Einen Rückblick auf ein mehr als ungewöhnliches Filmund Kinojahr liefert das neue Filmjahrbuch 2020/2021 zum „Lexikon des Internationalen Films“. Das vom Portal filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission herausgegebene Werk ist ab sofort erhältlich – als gebundenes Buch und erstmals auch als E-Book. Zweifellos gebe es gute Gründe, das Jahr 2020 für eines der überflüssigsten in der Menschheitsgeschichte zu halten, heißt es in der Ankündigung der Herausgeber. Doch die Filmwelt sei auch unter Corona-Bedingungen „keineswegs in Bewegungsstarre“verfallen. Das Jahrbuch liefert Informationen zu den wichtigsten neuen Filmen und Serien, Essays zu Filmthemen, Porträts, Interviews und Nachrufe, die 2020 auf dem Filmportal www.filmdienst.de erschienen sind. Hinzu kommt eine ausführliche Jahreschronik, die politische und gesellschaftliche Ereignisse ebenso in den Blick nimmt wie die Reaktionen der Filmbranche sowie lang- und kurzfristige Entwicklungen im Filmbereich. Das Buch erinnert an unmittelbare Folgen der CoronaBeschränkungen wie das unerwartete Comeback der Autokinos und an die Zwangsöffnung vieler Festivals für Online-Ausgaben. Zu den weiteren Themen gehören auch der „Berlinale“-Neustart, die Spiegelung der „Black Lives Matter“-Proteste im Film sowie das Aus für das Branchenblatt „Filmecho/Filmwoche“. (KNA)