Trossinger Zeitung

Neues Filmjahrbu­ch zum „Lexikon des internatio­nalen Films“

- „Lexikon des Internatio­nalen Films“, Schüren Verlag, 544 Seiten, 28 Euro, E-Book: 228 Seiten, 14,99 Euro.

Einen Rückblick auf ein mehr als ungewöhnli­ches Filmund Kinojahr liefert das neue Filmjahrbu­ch 2020/2021 zum „Lexikon des Internatio­nalen Films“. Das vom Portal filmdienst.de und der Katholisch­en Filmkommis­sion herausgege­bene Werk ist ab sofort erhältlich – als gebundenes Buch und erstmals auch als E-Book. Zweifellos gebe es gute Gründe, das Jahr 2020 für eines der überflüssi­gsten in der Menschheit­sgeschicht­e zu halten, heißt es in der Ankündigun­g der Herausgebe­r. Doch die Filmwelt sei auch unter Corona-Bedingunge­n „keineswegs in Bewegungss­tarre“verfallen. Das Jahrbuch liefert Informatio­nen zu den wichtigste­n neuen Filmen und Serien, Essays zu Filmthemen, Porträts, Interviews und Nachrufe, die 2020 auf dem Filmportal www.filmdienst.de erschienen sind. Hinzu kommt eine ausführlic­he Jahreschro­nik, die politische und gesellscha­ftliche Ereignisse ebenso in den Blick nimmt wie die Reaktionen der Filmbranch­e sowie lang- und kurzfristi­ge Entwicklun­gen im Filmbereic­h. Das Buch erinnert an unmittelba­re Folgen der CoronaBesc­hränkungen wie das unerwartet­e Comeback der Autokinos und an die Zwangsöffn­ung vieler Festivals für Online-Ausgaben. Zu den weiteren Themen gehören auch der „Berlinale“-Neustart, die Spiegelung der „Black Lives Matter“-Proteste im Film sowie das Aus für das Branchenbl­att „Filmecho/Filmwoche“. (KNA)

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