Guido Wolf unterstützt die Idee für einen neuen Radweg
Antrittsbesuch bei Bürgermeister Andreas Zuhl in Talheim – Erste Wochen im Amt von Corona geprägt
TALHEIM (pm) - Zu dessen Antrittsbesuch hat Talheims Bürgermeister Andreas Zuhl den Landtagsabgeordneten Guido Wolf im Talheimer Rathaus empfangen. Hierüber informiert die Gemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung.
Vor etwas mehr als vier Monaten hat der ehemalige Kreiskämmerer Zuhl seinen Amtseid als Bürgermeister Talheims abgelegt. Die ersten
Wochen seiner Amtszeit waren besonders geprägt von den Kontakteinschränkungen infolge der CoronaPandemie. Andreas Zuhl schilderte dem Abgeordneten, wie er trotz der Einschränkungen mit den Bürgerinnen und Bürgern seiner Gemeinde in Kontakt zu treten versucht, beispielsweise durch persönliche Gespräche im Freien und unter Einhaltung der Corona-Regeln.
Rund 1250 Einwohner hat Talheim. Bürgermeister Zuhl erläuterte dem Abgeordneten einige seiner Ideen und Projekte für die Zukunft. Eines ist ein Radweg von Eßlingen nach Talheim. Bislang existiert dort lediglich die schmale Kreisstraße K 5944. „Letztlich besteht da auf einer Radverbindung zwischen Tuttlingen und Villingen zwischen Eßlingen und Talheim eine letzte Lücke, die wir bald schließen wollen. Auch, um Talheim hier besser an die Nachbargemeinden anzubinden“, so Zuhl, der diesbezüglich schon einige Gespräche, auch mit Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck, geführt hat.
Der Landtagsabgeordnete Guido Wolf sagte dem Bürgermeister Unterstützung bei der Suche nach möglichen Landeszuschüssen für die Förderung des Radwegausbaus zu. „Ein Amtsantritt mitten in der so genannten zweiten Corona-Welle ist für einen Bürgermeister eine enorme Herausforderung“, so der Abgeordnete Wolf. „Aber nach meinem Eindruck ist Andreas Zuhl bereits bestens in Talheim angekommen, er ist zugänglich, offen und sichtbar motiviert. Das scheinen auch die Bürgerinnen und Bürger zu spüren. Eine Radverbindung zwischen Talheim und Eßlingen ist nicht nur für Talheim, sondern für die ganze Region ein Gewinn. So würde eine Anbindung an schöne weitere Strecken auch in Richtung Möhringen oder Wurmlingen gelingen. Solche Lückenschlüsse von regionalen Radwegen sind aus meiner Sicht in den kommenden Jahren von hoher Bedeutung, auch, weil die Bedeutung des Rads für die Naherholung weiter zunehmen wird.“