Von Friedrich Ani bis Judith Hermann
TROSSINGEN (pm) - Wer liest, langweilt sich nicht in der Pandemie. Die Stadtbücherei hat wieder einige Neuerwerbungen im Sortiment.
Friedrich Ani, „Letzte Ehre“: Eine Schülerin ist verschwunden. Es gibt keine Zeugen, keine äußeren Anhaltspunkte dafür, was mit ihr passiert sein könnte. Oberkommissarin Fariza Nasri spricht mit Menschen, die das Mädchen kannten. Dabei gerät sie mehr und mehr in einen Strudel der Gewalt, der sie immer weiter mitreißt, bis sie darin zu ertrinken droht.
Anika Landsteiner, „So wie Du mich kennst“: Karla und Marie, Marie und Karla. Früher waren die beiden Schwestern eine Einheit. Doch dann kam das Leben dazwischen. Plötzlich steht Karla mit einer Urne im Arm da. Marie ist tot. Marie, die als Fotografin in New York gelebt hat, so fernab von Karlas beschaulichem Leben in der Kleinstadt. Marie, die etwas Verstörendes erlebt hat, über das sie mit niemandem sprach. Erst jetzt, nach Maries Tod, ahnt Karla, dass ihre Schwester nicht alles mit ihr geteilt hat.
Judith Hermann, „Daheim“: Ihre Tochter ist eine Reisende, unterwegs in der Ferne. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben am Meer und im Norden. Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt und Widerstandskraft entwickelt. In der intensiven Landschaft an der Küste wird sie eine andere. Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht.
Die Stadtbücherei hält ihren Lieferund Abholservice aufrecht, Bestellungen Telefon 07425 / 331 3380 und stadtbuecherei@trossingen.de. Instagram: #stabue_trossingen, jetzt auch mit „Sorgs erste Absätze“. Bücher in Ton und Farbe. #sorgsersteabsätze, Youtube: Stadtbücherei Trossingen, „Sorgs erste Absätze“auch hier;
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