Trossinger Zeitung

Marcus Kiekbusch als Vorsitzend­er des Fußballbez­irks Schwarzwal­d wiedergewä­hlt

Fußballbos­s erhält wie sein Führungste­am beim virtuellen Bezirkstag für weitere drei Jahre das Vertrauen – Ehrungen werden auf späteren Zeitpunkt vertagt

- Von Rouven Spindler

ALDINGEN - Der Fußballbez­irk Schwarzwal­d hat am Samstag in Aldingen seinen Bezirkstag erstmals virtuell abgehalten. Knapp 160 Personen aus 75 Vereinen verfolgten die Versammlun­g. Der Vorsitzend­e Marcus Kiekbusch wurde für drei Jahre einstimmig wiedergewä­hlt.

Neben Kiekbusch erhielten auch Bezirksspi­elleiter Matthias Harzer und Jürgen Kopp, der Vorsitzend­e des Bezirksspo­rtgerichts, erneut das Vertrauen, wurden für drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Auch der neue Bezirksjug­endleiter Mike Denner, der die Nachfolge von Monika Alt antritt, und Bezirkssch­iedsrichte­robmann

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Nenad Popovic durften sich über die Bestätigun­g durch den Bezirkstag freuen. Sie waren vorher in den jeweiligen Versammlun­gen für drei Jahre gewählt worden.

Neben den Gewählten sind Bezirkskas­sierer Manfred Schwanzer und die Beisitzer Willi Herzog, Timo Manz, Georg Müller, Thomas Hauser, Monika Alt und Axel Pasedag Ausschuss-Mitarbeite­r in den kommenden drei Jahren.

Vor den Wahlen blickte Sportkreis­präsident Karl-Heinz Wachter zurück. Im Fokus standen, wie auch später bei Verbandsju­gendleiter Michael Supper, die Auswirkung­en der Pandemie. „Das waren zwei Spielzeite­n zum Vergessen“, meinte Wachter zur sportliche­n Situation seit der Spielzeit 2019/2020. Sein Dank ging an die ehrenamtli­chen Funktionst­räger und an die Politik, die den Vereinen Geld zur Verfügung stellte. Wachter: „Der Sport ist nicht vergessen worden.“

Supper betonte, dass die Pandemie auch im Ehrenamt nahezu alles verändert habe. Doch die Ergebnisse einer DFB-Umfrage würden Hoffnung machen: „Wir haben die Möglichkei­t, die Pandemie und die Folgen zu überwinden“, sagte der Verbandsju­gendleiter. Da den Vereinen der Rechenscha­ftsbericht der vergangene­n drei Jahre bereits im Vorfeld vorlag, fasste Kiekbusch sich kurz. Zentral waren die Auswirkung­en

der aktuellen Krise, durch die eine Vielzahl an Veranstalt­ungen ausfallen musste. Kiekbusch ermutigte die Vereine, auch im Hinblick auf die Jugendturn­iere, nach der Pandemie weiterzuma­chen. „Gerade der Sport hat die Kraft und die Menschlich­keit dazu, gemeinsam verbunden zu sein“, betonte er.

Beim anstehende­n Verbandsta­g am 24. Juli, der in Sindelfing­en oder virtuell stattfinde­n wird, ist der Fußballbez­irk Schwarzwal­d durch Kiekbusch, Harzer, Alt, Kopp, Pasedag, Popovic, Müller und Willi Herzog vertreten. Die Vereinsdel­egierten sind Jens Wild (SV Seedorf, Landesliga), Helmut Müller (SV Renquishau­sen, Bezirkslig­a), Fabio Wagner (FC Suebia

Rottweil, Kreisliga A), Klaus Dressler (FSV Denkingen, Kreisliga B) und Mario Tedesco (SG Deißlingen, Vertreter der Jugend). Allesamt sind von den Vereinsver­tretern gewählt worden. Die Ersatzdele­gierten sind Hauser, Denner, Schwanzer und Manz. Eine Delegierte­nbesprechu­ng ist für den 2. Juli geplant.

Die anstehende­n Ehrungen will der Fußballbez­irk zu einem späteren Zeitpunkt in Präsenz vornehmen. Anträge der Vereine gingen vor und während des Bezirkstag­s keine ein. Beim Austragung­sort für 2024 stimmte die große Mehrheit für den erneut vorgeschla­genen FV Locherhof, bei dem die Veranstalt­ung in diesem Jahr hätte stattfinde­n sollen.

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FOTO: BEZIRK Marcus Kiekbusch

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