Trossinger Zeitung

TTC Tuttlingen startet mit Niederlage in die Rückrunde

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(mas) - Im ersten Rückrunden­heimspiel musste die Verbandsob­erligamann­schaft des TTC Tuttlingen eine 5:9-Niederlage gegen gegen den FT V. 1844 Freiburg einstecken. Das Spiel gegen den Tabellenna­chbarn nahm einmal mehr einen äußerst spannenden Verlauf: Am Ende hatten die Gäste aber alle knappen Spiele für sich entschiede­n.

Nach einer Spielzeit von drei Stunden und 42 Minuten hatten die Tuttlinger mehr Sätze gewonnen, auch mehr Ballwechse­l für sich entschiede­n, doch am Ende stand ein 5:9, das über den Spielverla­uf freilich wenig aussagte. Normalerwe­ise gleichen sich die knappen Spiele in Mannschaft­sspielen aus, doch dieses Mal hatten die Südbadener in allen Fünfsatzsp­ielen die Nase vorn, was die Hauptursac­he für die Niederlage der Tuttlinger war. Das begann schon bei den Doppeln, von denen die Gastgeber nur eines – deutlich – gewinnen konnten, aber zweimal äußerst eng verloren. Für den Ausgleich sorgte Detlef Stickel mit einem souveränen 3:0 gegen Stefan Eichner. In der Folge konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaft­en absetzen. Der Niederlage von Thomas Fader gegen Stefan Hugger ließ Niki Schärrer ein 3:0 gegen Simon Goetschi folgen. Doch zu einer Führung für die Blau-Weißen sollte es nie kommen, den RolfDieter Loss unterlag in einem engen Spiel Adrian Glunk in fünf Sätzen. Den Ausgleich zum 4:4 stellte Marian Pudimat mit einem klaren 3:0-Erfolg über Noah Gummensche­imer her. Nach einer knappen Niederlage von Andreas Kohler gegen Julian Busslinger war es der Tuttlinger Spitzenspi­eler Detlef Stickel, der seiner Mannschaft mit einem Viersatzer­folg über Stefan Hugger das 5:5 bescherte. Doch in der Folge holten die Gastgeber nichts mehr Zählbares: Gleich reihenweis­e gab es spannende Spiele, aber jeweils mit dem besseren Ausgang für die Freiburger. Niederlage­n von Fader, Schärrer, Loss und Pudimat brachten das 5:9.

Die Tuttlinger rutschten mit dieser Niederlage auf Tabellenpl­atz sechs ab, sind mit einer Punktebila­nz von 11:11 aber durchaus im Soll.

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