Sieben Fakten rund um das Trossinger Jahrbuch
Ausgabe für 2023 ist da - Das steht drin
- Ein neues Jahr, ein neues Jahrbuch: Über Ostern können Trossinger in der neuen Ausgabe von 2023 schmökern. Ab dem 28. März ist der Band erhältlich, in dem sich die Autorinnen und Autoren den Ereignissen des vergangenen Jahres sowie historischen Themen widmen.
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„Das Jahrbuch ist für jedermann und nicht für eine kleine Elite, die eine wissenschaftliche Abhandlung lesen will“, sagt Trossingens Stadtarchivar Martin Häffner, der die Arbeit am Jahrbuch organisiert und selbst zahlreiche Beiträge beigesteuert hat. Dementsprechend empfiehlt er das Jahrbuch als „kalorienarmes Ostergeschenk“.
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Das Jahrbuch für 2023 hat wieder den „bewährten Umfang“, sagt Trossingens Hauptamtsleiter Ralf Sulzmann. Insgesamt gibt es mehr als 50 Beiträge und 350 Abbildungen. Einen Teil des Buches machen auch die Jubiläen aus, darunter ist etwa das 50jährige Bestehen des Auberlehaus-Vereins. Passend dazu ziert das Auberlehaus mit der Saurierskulptur auch das Cover des Jahrbuchs.
Im Jahrbuch gibt es außerdem alte Anzeigen aus der Trossinger Zeitung, einen Beitrag zu den Notgeldscheinen, die während der Inflation 1923 ausgegeben wurden und einen Text über die Kneipe „Blow Up“. Die Autorinnen und Autoren des Jahrbuchs beleuchten außerdem das Jahr 1933 und
. Das ist die Zielgruppe . Das steht drin
damit einhergehend die Causa Fritz Kiehn. Zu diesem Thema ist außerdem ein Vortrag geplant.
3 . Das hat sich 2023 ereignet
Es hat sich viel getan: Das neue Ganztagsgebäude am Schulzentrum, Hochwasser in Schura, das erste Mal Trossingen Open sowie Veränderungen in der Geschäftswelt. Davon zeugen etwa die Bilder vom mittlerweile
geschlossenen Spielzeug Schrödel und ein Interview mit Alexander Keller von der Werbegemeinschaft Trossingenactiv.
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Auch Bürgerinnen und Bürgern, die die Stadt mitgestaltet haben, sind wieder einzelne Beiträge gewidmet: Hildegard Kienzle als „waschechte Trossingerin“und Georg Müller werden
. Bekannte Trossinger
in eigenen Texten gewürdigt. „Eigentlich ist Georg Müller gar nicht so bekannt, aber seine Geschichte ist sehr interessant“, sagt Häffner. Als Chef-Gärtner kümmerte er sich um zahlreiche Grundstücke der Firma Hohner.
5 . Das Jahrbuch wird international verschenkt
Das Jahrbuch wird auch in den USA gelesen – zumindest die aktuelle Ausgabe. Für seinen Beitrag über die Harmonika „Little Lady“recherchierte Martin Häffner über den Hohner-Werbechef William Haussler, der die Geschicke der Firma in den USA leitete. Seine Tochter Ruth hatte die Idee, das kleine Instrument „Little Lady“zu taufen. Hausslers Enkelin Lynne Oakes gab Häffner bei der Recherche Einblicke in die Familiengeschichte und bekommt zum Dank ein Jahrbuch zugeschickt.
6 . Hier gibt es das Jahrbuch
„Verkaufsstart ist traditionell auf dem Wochenmarkt“, sagt Ralf Sulzmann. Danach ist das Buch bei den gewohnten Verkaufsstellen erhältlich. Dazu gehören Tabak Spehn, das Harmonikamuseum, Volksbank und Sparkasse, Morys Hofbuchhandlung und das Trossinger Bürgerbüro.
7 . So geht es mit dem Jahrbuch weiter
Es ist das letzte Jahrbuch, das Martin Häffner in Personalunion als Stadtarchivar und Leiter des Harmonikamuseums betreut. Da er als Leiter des Harmonikamuseums im Herbst in Rente geht, braucht er für das Jahrbuch einen neuen Arbeitsplatz, denn im Stadtarchiv gibt es nicht genug Platz und die Internetverbindung reicht nicht aus. „Da finden wir sicher Obdach“, versprach Ralf Sulzmann.
Außerdem gibt es Überlegungen von Martin Häffner, eine Übersicht über die Inhalte der verschiedenen Jahrbücher auch online zugänglich zu machen. „Das wäre doch ein toller Service“, regte der Stadtarchivar an.