Sozialverband VdK hält Kreisverbandskonferenz ab
Suche nach Vorsitzenden teilweise schwierig
- Um VdK Vorstandsmitglieder der Ortsverbände über die Arbeit der Kreis-, Bezirks- und des Landesverbandes zu informieren, lädt der Kreisverband einmal im Jahr zu einer entsprechenden Konferenz ein. Aus diesem Grund haben sich Vertreter aus dem Kreis Tuttlingen im Tagungsraum des Hotel Aurelia in Aldingen getroffen.
Der Situation in den Ortsverbänden galt dabei ein großes Augenmerk. Auch der Sozialverband VdK tut sich teilweise schwer Vorstandsämter zu besetzen. Zwar ist es in Aldingen im vergangenen Jahr und in Gosheim
dieses Jahr gelungen, eine komplette Vorstandschaft neu zu wählen, in Nendingen ist Karolin Leibinger neue Vorsitzende, in Hausen ob Verena sind zwei Kandidatinnen bereit, sich wählen zu lassen, dennoch sind von den 14 Ortsverbänden noch einige „verwaist“. Diese zu betreuen ist zusätzliche Aufgabe der Kreisvorsitzenden Maria Streicher. Der Tuttlinger Ortsverband schmerzt sie dabei besonders. Ist er mit 400 Mitgliedern der größte Ortsverband im Kreis, scheint niemand bereit, diesen leiten zu wollen. Große Hoffnung setzt Maria Streicher in die Öffentlichkeitsarbeit, die sie verstärkten möchte. Im Zuge der Konferenz wurde die Überlegung laut, über eine Ehrenamtspauschale einen Anreiz zu schaffen. Die Arbeit des Kreisverbandes bedeutet für die Vorsitzende und für die Frauenbeauftragte Ilona Ganter der Besuch von weiteren Konferenzen, Tagungen, Fortbildungen, sowie die Teilnahme an Veranstaltungen der Ortsverbände. Die mit anwesende Geschäftsführerin des Bezirkes Südwürttemberg-Hohenzollern, Sandra Hertha, informierte die Teilnehmenden über die Arbeit auf Bezirks- und Landesebene. Sie sprach über Themen denen sich der Sozialverband widmet und Ziele, die sich der VdK gesetzt hat. Die Konferenz erfuhr, dass sich landesweit 9000 Ehrenamtliche um 262.000 Mitglieder kümmern. Diese große Zahl ehrenamtlich engagierter Mitglieder zu schulen, ist künftig Aufgabe von hauptamtlichen Kräften. Dabei sollen Kreisverbände zusammengefasst und an einem zentralen Ort geschult werden. Das Engagement der Ehrenamtlichen lobte Sandra Hertha ganz besonders.
Doch auch Bürgermeister Ralf Fahrländer zollte den Amtsinhabern Respekt. „Vieles wäre ohne das Engagement ehrenamtlich tätiger Personen gar nicht leistbar in unserem Land“, erklärte er. Sozialdezernent Bernd Mager lobte die immer gute Zusammenarbeit zwischen Landratsamt und VdK