Der Maschinenring stellt über 20 Wetterstation im Kreis auf
Jahreshauptversammlung des Maschinenrings
EMMINGEN-LIPTINGEN - In der Witthohhalle in Emmingen fand am 13. März 2024 die jährliche Jahreshauptversammlung des Maschinenring Tuttlingen-Stockach statt. Unter der Leitung von Vorsitzendem Bernd Moll wurden wichtige Themen und Entwicklungen für das vergangene Geschäftsjahr sowie zukünftige Pläne diskutiert.
Geschäftsführer Volker Diener präsentierte den Geschäftsbericht und konnte dabei einen beeindruckenden Umsatz von fast 12 Millionen Euro verkünden. In den meisten Sparten verzeichnete der Maschinenring einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
Lediglich im Bereich „Grünschnitt" wurde ein Rückgang verzeichnet, da der Maschinenring Tuttlingen-Stockach derzeit nur noch für die südlichen Häckselplätze zuständig ist.
Eine bedeutende Neuerung ist die Einführung eines tarifähnlichen Arbeitsvertrags, an dem sich der Maschinenring Tuttlingen-Stockach zusammen mit anderen Maschinenringen aus Baden-Württemberg beteiligt. Ziel dieser Maßnahme ist es, eine bessere Vergütung anzubieten und damit die Attraktivität des Berufs des Betriebshelfers zu steigern.
Ein weiteres Highlight der Versammlung war die Konkretisierung des Themas Wetterstation. Der Maschinenring TuttlingenStockach agiert hier als Pilotring für ein deutschlandweites Wetternetz. Bereits wurden 20 Wetterstationen im Ringgebiet Tuttlingen-Stockach aufgestellt und installiert, weitere Stationen sind in Planung. Zudem wurde zur Teilnahme am diesjährigen Energietag
am 16. April in Stockach eingeladen.
Gemeinsam mit dem BLHV, dem KBV Tuttlingen und den Maschinenringen Konstanz, Linzgau und Tuttlingen-Stockach wird dieser Tag mit interessanten
Themen und Rednern geplant. Ein Informationsflyer liegt diesem Bericht bei.
Für gute Stimmung sorgten die „Kächeles" mit ihrem lustigen Unterhaltungsprogramm, das die Veranstaltung abrundete.