Wertinger Zeitung

Polizei löscht Autobrand mit Cola und Apfelsaft

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Die Polizei in Niedersach­sen hat ein brennendes Auto mit Cola und Apfelsaft gelöscht. Das Feuer war im Wagen einer 48-Jährigen aus dem Landkreis Osnabrück ausgebroch­en. Zunächst versuchte die Polizei ohne Erfolg, der Frau zu helfen. Dann griffen sie auf einige Liter Cola und Apfelsaft aus dem Wocheneink­auf der Frau zurück. Und tatsächlic­h gelang es den Beamten so, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr brauchte nichts mehr tun. Der Wagen musste aber abgeschlep­pt werden. (afp) São Paulo Drei Monate lang hat ein Deutscher im Flughafen von São Paulo gelebt. Nach mehreren Pöbelattac­ken gegen Frauen wird er nun abgeschobe­n. Der Mann war dort gestrandet, nachdem er einen Weiterflug verpasst und kein Geld für ein neues Ticket hatte. Er hielt sich mit seinem Gepäck im offen zugänglich­en Bereich des Flughafens in der Nähe des Check-in-Schalters auf und schlief auch dort. Inzwischen befindet er sich im Gefängnis des Flughafens, sagte ein Sprecher der Zivilpoliz­ei.

Der Mann habe psychische Probleme und hatte zuletzt wohl keine Medikament­e mehr gehabt. Er war mehrfach negativ aufgefalle­n, weil er Frauen angepöbelt hatte. Auf dem Video einer Überwachun­gskamera ist zu sehen, wie er eine Frau, die gerade in ihr Telefon tippt, anmotzt und ihr mit beiden Händen Schläge androht. Ein anderes Mal attackiert der rund zwei Meter große, kräftige Mann eine Frau, die am frühen Morgen durch eine Schiebetür das Flughafeng­ebäude betritt.

Das Auswärtige Amt betonte, das deutsche Generalkon­sulat São Paulo sei in engem Kontakt mit dem Betroffene­n und den zuständige­n brasiliani­schen Behörden. Seit Freitag ist er nun im Gefängnis. Gestern sollte er mit einem Lufthansa-Flug und begleitet von deutschen Polizisten nach Frankfurt fliegen. (dpa)

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