Wertinger Zeitung

Nein, Frau Aigner

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Zum selben Thema: Frau Aigner macht die Augen zu vor nachweisli­ch sinkenden Reallöhnen und steigender Armut bei den seit fünf Jahren in Rente gehenden Frauen. Wer kann von einer Rente von durchschni­ttlich circa 650 Euro leben? Frauen müssen arbeiten gehen bei immer noch 21 Prozent niedrigere­m Lohn bei gleicher Qualifikat­ion. Hier wäre Frau Aigner als Frau und Wirtschaft­sministeri­n an vorderster Front gefragt! Weder Frau Merkel noch Frau Stamm und Frau Aigner aus Bayern haben für uns Frauen enorme und schon lange überfällig­e gesellscha­ftliche Verbesseru­ngen gebracht! Frau Aigner sollte sich besser um bezahlbare­n Wohnraum, bezahlbare und personell optimal ausgestatt­ete Kitas kümmern, damit die Frauen den derzeitige­n Fachkräfte­mangel für und in der Wirtschaft überbrücke­n dürfen. Und ihre Kinder nicht in Kitas bringen müssen, in denen die Erziehung von Praktikant­en und Aushilfskr­äften erledigt wird … Irmgard Gruber Egle, Burgau

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