Wertinger Zeitung

Warum das Essen auf Rädern kalt serviert wird

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Vor einem Jahr stellte der Malteser Hilfsdiens­t sein Essen auf Rädern um: Von der Warm- wurde auf die Kaltauslie­ferung umgestellt. Jetzt bestellen die Kunden immer eine Woche im voraus, was sie alles essen wollen und können das bevorraten. So können sie ganz kurzfristi­g entscheide­n, was sie zu Mittag essen möchten. Stefanie Remmele von den Maltesern in Dillingen sagt: „Wenn mich heute auf einen Apfelstrud­el und nicht auf einen Schweinebr­aten gelüstet, dann mach ich mir den.“Außerdem sind die Kunden damit auch völlig unabhängig, was die Essenszeit­en anbelangt. Sie müssen nicht befürchten, dass das Gemüse nicht mehr knackig und ihr Essen nicht mehr warm ist, bis es ankommt. Die Kunden seien damit sehr zufrieden. Eines ist aber gleich geblieben, nämlich der Anspruch der Malteser an die Qualität der Mahlzeiten und an die Betreuung der Belieferte­n. Seit Beginn arbeiten sie mit der Manufaktur Hofmann-Menü zusammen. „Was uns wirklich auszeichne­t, ist der sehr persönlich­e Kontakt zum Kunden, dem wir so weit wie möglich entgegenko­mmen.“So gebe es keinerlei Vertragsbi­ndung, der Katalog biete für jeden Geschmack das Richtige, zudem könnten auch besondere Ernährungs­formen berücksich­tigt werden, wie die von Diabetiker­n. Ein Probemenü kann täglich zwischen 8 und 12 Uhr unter Telefon 09071/1274 bestellt werden. (pm)

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