Die Doppel sollen es richten
Warum Betreuerin Katrin Meyerhöfer im Abstiegsendspiel auf eingespielte Paarungen des TTC Langweid setzt
Langweid Nach dem letzten Heimspiel vor zwei Wochen gegen Anröchte hat das Langweider Frauenteam in der zweiten TischtennisBundesliga in dieser Saison noch drei Auswärtsspiele vor sich. Die guten Leistungen von Katharina Schneider, Martyna Dziadkoviec, Maria Krazelova und Martina Erhardsberger in den letzten Partien – besonders auch beim 5:5 gegen den Tabellenzweiten TK Anröchte – lassen hoffen, dass der Klassenerhalt noch zu schaffen ist.
Besonders wichtig hierfür ist das Spiel am Samstag in Saarbrücken, liegen doch die Saarländer mit nur zwei Punkten mehr und dem etwas besseren Spielverhältnis auf dem Nichtabstiegsplatz. An Punkten könnten Katharina Schneider & Co. mit Saarbrücken gleichziehen. Dann müsste das TTCL-Team aber eine Woche später auf der Nordreise in den beiden restlichen Saisonspielen bei den Kellerkindern in Kiel und Schwarzenbek immer noch punkten. Betreuerin Katrin Meyer und ihre Schützlinge wissen aber, dass für ihr Team auch bei diesen Gegnern, die auch noch um den Klassenerhalt kämpfen, die Trauben hoch hängen.
Zunächst geht es in Saarbrücken für beide Teams um den Klassenerhalt. Saarbrücken könnte sich dessen mit einem Sieg fast schon sicher sein. Diese Ausgangsposition verspricht einen harten Kampf, dem sich die Schützlinge von Katrin Meyerhöfer mutig stellen.
Die Nerven werden eine Rolle spielen
Die Betreuerin hofft, dass ihre Spielerinnen die Nerven besser im Griff haben, wie zuletzt nach der überraschenden 4:0-Führung gegen Anröchte, als man den Sieg schon vor Augen hatte. In der Vorrunde lief es gegen Saarbrücken bei der 3:6-Niederlage nicht gut für das TTCLTeam. Die beiden Spitzenspielerinnen der Gastgeber haben immerhin leicht positive Spielbilanzen. Katharina Schneider und Martyna Dziadkowiec stehen vor großen, aber bei etwas Glück und dem bekannten Kampfgeist der beiden, vor nicht unlösbaren Aufgaben. Das gilt auch für Maria Krazelova und Martina Erhardsberger. „Es wird sehr darauf ankommen, wie wir in den Doppeln starten“, hofft Katrin Meyerhöfer, dass die Duos Schneider/Krazelova und Dziadkowiec/ Erhardsberger vom ersten Ballwechsel an voll da sind. (jug)