Wertinger Zeitung

Jetzt die Ruhe bewahren

TSV Meitingen will eine neue Mannschaft aufbauen

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Meitingen Vor dem Spiel des TSV Meitingen in der Fußball-Bezirkslig­a Nord gegen Verfolger TSV Hollenbach war aufseiten der Vereinsfüh­rung bereits klar: „Wir werden jetzt in aller Ruhe eine Mannschaft aufbauen und nächste Saison angreifen“, so Abteilungs­leiter Torsten Vrazic. Auch Spielertra­iner Florian Prießnitz will nicht länger auf die Tabelle schauen. Stattdesse­n wird er die nächsten Spiele von der Seitenlini­e aus betrachten.

Nach einem unnötigen Einsteigen gegen Bubesheim flog der zentrale Meitinger Mittelfeld­spieler am Ostermonta­g vom Platz. „Es war meine erste und hoffentlic­h auch die letzte Rote Karte. Es tut mir leid, vor allem für die Mannschaft“, haderte Prießnitz auch Tage danach noch mit sich selbst.

Neben dem gesperrten Trainer sind auch die Einsätze von Matthias Schuster und Stefan Kratzl fraglich. Während der Goalgetter nach dem Spiel in Lauingen wieder an einer Entzündung im Oberschenk­el laboriert, ist Youngster Kratzl noch auf Krücken unterwegs. Einziges Licht am Ende des Tunnels: Josef Sauler ist nach seiner Knie-OP wieder im Lauftraini­ng. „Mit dem Blick auf das Hinspiel in Hollenbach (1:3), muss uns klar sein, dass wir noch einmal eine Schippe drauf legen müssen und uns nicht auf das Spiel des Gegners einlassen dürfen. Im Hinspiel ist es schon derart zur Sache gegangen, da müssen wir dagegen halten“, appelliert Prießnitz an seine Elf. (vra)

„Es war meine erste und hof fentlich auch die letzte Rote Karte. Es tut mir leid, vor al lem für die Mannschaft.“

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