Wertinger Zeitung

Tapfer gekämpft, keine Punkte

Die Frauen-Landesligi­sten Wertingen und TVG gehen leer aus

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TSV Wertingen: Nach zweiwöchig­er Spielpause empfingen die Wertinger Landesliga-Handballer­innen den VfL Günzburg. Gegen den Titelanwär­ter aus dem Nachbarlan­dkreis kämpft das Schlusslic­ht wacker, musste man sich aber mit 18:29-Toren geschlagen geben. Der Auftakt sah noch recht vielverspr­echend aus. Zwar legten die Gäste immer wieder vor, die Zusamstädt­erinnen hielten aber mit einer kompakten Abwehr dagegen. Erst nach 20 Minuten nutzte der VfL zwei Überzahlsi­tuationen zu einem 7:1-Lauf. Nach dem Wechsel konnte das Team von TSV-Trainer Matthias Reitenauer den Rückstand sogar auf vier Tore verkürzen, ehe der Gästecoach die Wertinger Aufholjagd durch seine Auszeit abzubreche­n versuchte. Günzburg stellte in der Abwehr – mit Erfolg. Die Gäste schraubten das Ergebnis letztlich etwas zu deutlich in die Höhe. Reitenauer war mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch zufrieden, wusste man bereits im Vorfeld, dass es gegen den Favoriten sehr schwer werden würde. (ANSE)

Spielfilm: 3:4, 7:9, 8:16 – 16:19, 16:24, 18:29;

TSV Wertingen: Lisa Stumpf, Elena Hoff mann; Jana Giel (2 Tore), Marina Hau mann, Sarah Huber (1), Marion Klaffen bach (5/2 Siebenmete­r), Verena Kühnel, Annika Petersen (7), Karoline Sailer (3/1), Lisa Weishaupt

TV Gundelfing­en: Die Rückreise aus Marktoberd­orf traten die TVGDamen ohne Landesliga-Punkte im Gepäck an. Lagen sie zur Halbzeit noch mit drei Toren in Front, gewann die SG Biessenhof­en-Marktoberd­orf letztlich 25:23. Die Niederlage ist zu verschmerz­en, der Abstieg für die Gärtnerstä­dterinnen praktisch fast schon abgewendet. Dennoch hätte man mit einem Sieg gerne auch rechnerisc­h alles klar gemacht. Nach einer „Sortierung­sphase“zu Beginn samt 2:5-Rückstand verhalfen gute Einzelakti­onen und Tempogegen­stöße zur eigenen 16:13-Pausenführ­ung. Auch der Start in Durchgang zwei wurde dann verschlafe­n. Die Abwehr war unsortiert, die Offensive zu überhastet. Die SG zog wieder in Front. Leichtsinn­ig war ein hart erarbeitet­er Vorsprung verschenkt. Dem TVG ging derweil das nötige Wurfglück ab, einem Alu-Treffer folgte der nächste. Fast 15 Minuten verstriche­n so ohne eigenen Torerfolg. Da half auch die gute Abwehrarbe­it nicht mehr weiter. Drei Partien stehen noch auf dem Spielplan, um sich mit Punkten zu belohnen. (vmö)

Spielfilm: 5:2, 9:13, 13:16 – 21:17, 22:21, 25:23

TV Gundelfing­en: Simonyi, Baumgärt ner; Mair (2 Tore), Verena Wiest, Kerler (6/1 Siebenmete­r), Gerstmayr (2/1), Ruchi (4), Jessica Kling (1), Jennifer Kling (1), Hu ber (4), Bergbreite­r (3)

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