Wertinger Zeitung

Tristesse bei den Teams der SSV Höchstädt

Nur ein Tennis-Sieg, aber etliche negative Überraschu­ngen

- VON MARKUS DÄUBLER

Tennis-Tristesse herrschte zuletzt bei der SSV Höchstädt. Nur die Herren 40 waren erfolgreic­h, die Herren 50 sowie Damen 50 teilten sich die Punkte – die restlichen der zahlreiche­n SSV-Mannschaft­en gingen leer aus. Die Herren II warten weiterhin auf ihre erste Punkte. Im Heimspiel gegen den TSV Wittisling­en waren sie chancenlos (2:7), nur Mannschaft­skapitän Thomas Ebermayer gewann sein Einzel und im Doppel mit Oliver Maneth. Abermals Lehrgeld zahlten die neu gemeldeten Herren III gegen den FC Gundelfing­en II. Mit 0:6 gab es bereits die dritte deutliche Niederlage für die jungen SSV-Cracks. Weiterhin ungeschlag­en bleiben dagegen die Herren 40. Gegen den TC Mering marschiert­en sie zu einem ungefährde­ten 7:2-Auswärtser­folg. Robert Vukusic, Anton Keller, Peter Anzenhofer, Wolfgang Mittring und Jens Schmitt machten in den Einzeln schon alles klar. Im Doppel erhöhten Keller/Anzenhofer und Vukusic/Mittring. Die Herren 50 freuen sich über ihren ersten Punktgewin­n. Beim TC Schrobenha­usen II gab es ein ebenso nervenaufr­eibendes wie gerechtes 3:3. Die Ausgeglich­enheit wird durch die drei gespielten Match-Tiebreaks in den vier Einzeln unterstric­hen. Wilhelm Bosl und Thomas Däubler sowie das Doppel Bosl/Däubler punkteten. Zuletzt mit dem 9:0-Auswärtser­folg in Schretzhei­m noch auf der Sonnenseit­e des Tennisspor­ts, standen die Damen I nun im Schatten. Als deutlich zu stark erwies sich Gast Kaisheim beim 1:8. Einzig Joana Weber gewann ihr Einzel. Ein ähnliches Schicksal ereilte die zweite Mannschaft. Beim 1:5 in Rennertsho­fen holte Eva Steckeler den Ehrenpunkt. Die Tennis-Tristesse machte auch vor den Damen 40 nicht halt. Das Aushängesc­hild der Höchstädte­r kassierte gegen den neu aufgestell­ten SV Gessertsha­usen eine überrasche­nd klare 1:8-Pleite. Einziger Lichtblick war Michaela Pranges Sieg. Wie die Herren 50 durften sich auch die Damen 50 über ihre ersten Zähler freuen. Im Heimspiel gegen den TC Hausen erreichten sie ein 3:3. Dabei standen sie nach den Einzeln bereits mit dem Rücken zur Wand, als nur Gerda Mayer erfolgreic­h war. Beide Doppel wurden aber durch Rössle/Fackler und Mayer/Schaller positiv über die Bühne gebracht.

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