815 Millionen Menschen leiden unter Hunger
Als Folge von Gewaltkonflikten und des Klimawandels ist die Zahl der Hungerleidenden weltweit wieder gestiegen. 815 Millionen Menschen hatten im vergangenen Jahr zu wenig zu essen – 38 Millionen mehr als noch 2015, wie die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen in Rom mitteilte. Das erklärte Ziel, Hunger und Mangelernährung bis 2030 zu beenden, könne nur erreicht werden, wenn Frieden und Stabilität sichergestellt würden, warnten die UN. Zwischen 2003 und 2013 war der Hunger noch weltweit auf dem Rückmarsch gewesen. (dpa)