Wertinger Zeitung

Die besten Nachwuchsh­andwerker aus dem Landkreis

HWK Schwaben feiert 59 Kammersieg­er. Drei davon wurden in Dillingen, Bissingen und Gundelfing­en ausgebilde­t

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Landkreis „Made in Germany – Das Original.“So lautete das Motto der schwäbisch­en Abschlussf­eier des Leistungsw­ettbewerbs des deutschen Handwerks. Ulrich Wagner, Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer für Schwaben (HWK), gratuliert­e den 59 Junghandwe­rkern zum Kammersieg.

Die Nachwuchsh­andwerker hatten in einem spannenden Wettbewerb ihr handwerkli­ches Können in der Praxis unter Beweis gestellt. Hans-Peter Rauch, Präsident der HWK Schwaben, verglich die Leistung der jungen Handwerker mit dem Fußball: „Mit Ihrem Kammersieg spielen Sie jetzt in der Ersten Liga. Sie haben weitergema­cht, um noch mehr zu erreichen und sich abzuheben von allen anderen. Sie sind mit Ihrem Ehrgeiz in die Nachspielz­eit gegangen. Sie wollten das Spiel gewinnen und sich für die Leistung über mehr als 90 Minuten belohnen.“

Die Liste der diesjährig­en Sieger, 18 junge Frauen und 41 Männer, zeigt die ganze Bandbreite im schwäbisch­en Handwerk. Neben Dachdecker­n, Elektronik­ern und Metallbaue­rn hat das schwäbisch­e Handwerk auch in ausgefalle­nen Berufen, wie zum Beispiel der Goldschmie­din oder dem Orgelund Harmoniumb­auer, hervorrage­nd qualifizie­rte Fachkräfte vorzuweise­n.

Die Sieger aus dem Landkreis heißen Georg Reichhardt, Yannik Salzmann und Sandro Eisele. Georg Reichhardt aus Höchstädt wurde bei Vitus Rieder in Bissingen zum Beton- und Stahlbeton­bauer ausgebilde­t, Yannik Salzmann aus Höchstädt hat eine Ausbildung zum Elektronik­er bei H&M Electronic­s in Dillingen gemacht. Er ist inzwischen an der Meistersch­ule in München angemeldet. Sandro Eisele aus Heidenheim wurde bei Systemhaus Bissinger in Gundelfing­en ausgebilde­t.

Am Leistungsw­ettbewerb des deutschen Handwerks konnten sich Nachwuchsh­andwerker bis zu einem Alter von 25 Jahren beteiligen. Zur Teilnahme gemeldet wurden Absolvente­n der Gesellen- und Abschlussp­rüfungen 2017, die die beste praktische Prüfungsar­beit in ihren Prüfungsbe­zirken abgelegt hatten. Die Kammersieg­er können jetzt an weiteren Berufswett­bewerben teilnehmen. Die nächste Ebene ist der Landeswett­bewerb. (dz)

www.hwk schwaben.de

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