Wertinger Zeitung

Viele alte Freunde getroffen

Die Rückkehr des Stefan Saule zum TSV Binswangen

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Region Wertingen Einen guten Doppelspie­ltag hat der TSV Wertingen in der Kreisliga Nord erlebt. Nach dem 3:1-Sieg in Mertingen, verdient und überlegen, setzte es am Dienstag einen Kantersieg. 8:0 wurde die SpVgg Deinin gen auf dem Wertinger Judenberg abserviert, auch in der Höhe absolut verdient. Herausrage­nd, wenn man sich das Stenogramm und den Liveticker betrachtet, war Manuel Rueß, vor der Saison aus der Jugend gekommen. Abteilungs­leiter Christoph Krebs lobt den Jungspiele­r, doch stellt auch gleich klar: „Ich will keinen Spieler heraushebe­n.“Die ganze Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt. Am kommenden Sonntag, zum Auftakt der Rückrunde, soll gegen den TSV Unterthürh­eim auf heimischem Grund der nächste Sieg her.

Unterthürh­eim selbst hatte einen gemischten Doppelspie­ltag. Am Sonntag noch gelang ein Sieg zuhause gegen den FC Maihingen, am Dienstag nun verlor der TSV in Al tisheim. Arg viel mehr war da auch nicht drin, doch hätte das Spiel auch anders verlaufen können. „Wir hätten nach sechs Minuten einen Elfmeter bekommen können, fast schon müssen“, sagt Abteilungs­leiter Stefan Mayershofe­r. 14 Punkte in der Hinrunde sind nicht der ganz große Renner, vor allem aber die 34 Gegentore sind zu viel. Der Klassenerh­alt wird ein harter Kampf werden, die mannschaft­liche Geschlosse­nheit und die Verschonun­g vor Verletzung­en wird entscheide­nd sein.

„Insgesamt verdient, wäre auch mehr drin gewesen“, für Spielertra­iner Stefan Saule vom SV Roggden war die Rückkehr nach Binswangen ein erfolgreic­her Ausflug. 2:1 hat sein SVR bei der Binswanger Reserve in der A-Klasse West III gewonnen, „hart umkämpft“aber auch, sagt der spielende Trainer. Was ihm vor allem imponiert hat, war die starke Ersatzbank, er konnte gut nachlegen. Und nach dem Spiel hat Saule noch mit alten Binswanger Kollegen das Spiel in der Kreisklass­e Nord II gegen den VfB Oberndorf angeschaut. Es gab nur ein 1:1. Und auch nach Abpfiff saß Saule noch im Sportheim, die Kollegiali­tät ist auch nach dem Wechsel zu seinem Heimatvere­in Roggden noch vorhanden. (dolli)

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