Notizen aus der Rieblinger Bürgerversammlung
Einwohnerentwicklung: In Wertingen wird wieder mehr geheiratet. Zehn Eheschließungen stehen heuer noch an. Der Ort Rieblingen mit seiner wachsenden Einwohnerzahl – aktuell 346 – wird immer jünger und lebendiger. Die Altersstruktur habe sich in den vergangenen fünf Jahren positiv ausgewirkt: 86 Menschen sind in Rieblingen unter 20 Jahre alt, 205 Bürger sind im Alter zwischen 21 und 60. Über 81 Jahre alt sind zehn Rieblinger.
Der Spielplatz im neuen Baugebiet soll 2018 in Planung gehen und 2019 gebaut werden.
Die Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes: 10 000 Euro fließen in die Sanierung des „Wahrzeichens“von Rieblingen. Dank ging an die Familie Helmer für die Pflege.
Verdichterstation in Prettelsho fen: Die Firma Bayernets sucht Grundstücke für das Aufstellen von Schlafcontainern für 60 Mitarbeiter. Dafür gibt es eine Entschädigung. Auch Zimmer könnten vermietet werden. Es geht um eine Zeitspanne von zwei Jahren. Die derzeit stark frequentierten Feldwege in Rieblingen werden von Bayernets wieder instandgesetzt.
Friedhof Prettelshofen: An den Kosten der Sanierung der Friedhofsmauer in Höhe von etwa 118 000 Euro beteiligt sich die Stadt Wertingen. Es soll eine Möglichkeit zur Urnenbeisetzung ausgelotet werden. Ein Fahrradständer soll aufgestellt werden. Frühestens 2019, so hieß es, könnte ein befestigter Weg zur Kirche für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer gebaut werden.
Der Fahrradweg von Rieblingen nach Hohenreichen über Possenried: Der ausgewiesene Radweg sei wegen zu groben Schotters nicht befahrbar. Der ökonomische Ausschuss soll die Fahrbahn verdichten.
Einfamilienhäuser: An der Ortseinfahrt von Wertingen kommend entstehen auf der rechten Seite Einfamilienhäuser. Die Bauvoranfrage für den Lückenschluss liegt aktuell im Rathaus.
Vereinsarbeit: Seit zehn Jahren gibt es die Kneippanlage und den Kräutergarten, die von drei Dutzend Bürgern gepflegt werden. Auch die FCA-Freunde „Schienbachtal 07“feiern ihr zehnjähriges Bestehen. (bäs)