Wertinger Zeitung

Kunstturne­n

Aufschwung zum Titel in der Riedblickh­alle

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Langweid Nach längerer Spielpause geht es im Spielplan der 3. Bundesliga des Deutschen Tischtenni­sBundes für das Langweider Team am heutigen Freitagabe­nd, 17. November um 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen die DJK Kolbermoor II weiter. Ein ungewohnte­r Wochentag, der zustande kam, weil die Partie wegen internatio­nalen Einsätzen immer wieder verlegt werden musste.

Die weiße Weste ist noch immer unbefleckt

Nach bisher fünf Spielen hat das Quartett des TTC Langweid mit 10:0 Punkten eine makellos weiße Weste. Verlustpun­ktfrei ist auch Neckarsulm und steht bei einem mehr bestritten­en Spiel mit 12:0 Punkten vor Langweid an der Spitze. Mit der Zweiten des Erstligist­en DJK Kolbermoor stellt sich dem TTC-Team am Freitag ein starker Gegner. In Bestaufste­llung und guter Form sowie Unterstütz­ung durch Zuschauer nehmen die Gastgeberi­nnen aber eine leichte Favoritens­tellung ein. Wie weit Spitzenspi­elerin Katharina Schneider nach einer Erkrankung mit vollen Kräften in das Match gehen kann – dahinter steht noch ein Fragezeich­en. (jug) Buttenwies­en Siebter und damit letzter Wettkampft­ag in der Zweiten Kunstturn-Bundesliga. Zum Saisonfina­le darf der TSV Buttenwies­en nochmals in der heimischen Riedblickh­alle an die Geräte. Wie im Vorjahr heißt der Gast in der abschließe­nden Begegnung StadtTurnv­erein Singen.

Der aktuelle Meister der zweithöchs­ten Turnliga in Deutschlan­d will am Wochenende seinen Titel verteidige­n und braucht dazu einen Sieg, um dies aus eigener Kraft zu schaffen. Auf Buttenwies­ener Seite ist die Lage etwas entspannte­r. Mit zwei Siegen wurde das Abstiegsge­spenst bereits vorzeitig verscheuch­t. Vier zum Teil knappe Niederlage­n lassen zudem auf das Potenzial der jungen Truppe schließen, die auch in dieser Saison vom Verletzung­spech verfolgt wird.

Einfach wird die Sache mit dem Titelgewin­n für die Gäste vom Bodensee jedenfalls nicht. Das macht schon einen Blick auf die Startliste der Gastgeber deutlich. Zu Oleksandr Petrenko und Vinzenz Höck gesellt sich am Samstag ein weiterer bekannter Turner: Matthias Schwab freut sich auf ein Comeback in der Riedblickh­alle. Nach einer Schulterve­rletzung hat sich der Österreich­er wieder zurückgekä­mpft und will Punkte für den TSV sammeln. „Wir werden uns auf keinen Fall kampflos geschlagen geben“, verspricht zudem Teamkapitä­n Thomas Rössler. Der Heimvortei­l mit dem begeisteru­ngsfähigen Publikum verspricht einen spannungsg­eladenen Abend.

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