Wertinger Zeitung

Köln hofft auf Heldt

Er soll Nachfolger von Schmadtke werden

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Köln Während die Fans den vereinshis­torischen 1:0-Erfolg gegen den FC Arsenal noch lange mit „Europapoka­aal“-Gesängen feierten, dachten die Kölner Spieler schon an das Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC am Sonntag (18 Uhr/Sky). „Ich hoffe, dass wir den Schwung diesmal mitnehmen. Bislang ist uns das weniger gut gelungen“, sagte Trainer Peter Stöger. Viermal hat sein Team nun in dieser Saison gewonnen, je zweimal in der Europa League und zweimal im DFB-Pokal. In der Liga ist der Tabellenle­tzte aber nach zwölf Spielen noch sieglos.

Jene Leidenscha­ft gegen Arsenals B-Team macht Hoffnung, dass der Hebel nun umgelegt wird. Allerdings muss das mit reduzierte­m Personal gelingen. Nachdem gegen Arsenal Dominic Maroh und Stürmer Jhon Cordoba ausgewechs­elt werden mussten und für den Rest des Jahres ausfallen, fehlen Stöger zehn Profis.

Die interne Rechnung für den Klassenerh­alt ist klar: Bis zur Winterpaus­e möglichst viele Punkte aus den drei Heimspiele­n gegen Berlin, Freiburg und Wolfsburg holen, um den Anschluss zu halten. Und dann mit zwei, drei Verstärkun­gen eine Aufholjagd starten. Verpflicht­en soll diese im Optimalfal­l Horst Heldt. Der gebürtige Rheinlände­r ist der Wunsch-Kandidat für die Nachfolge von Ex-Sportchef Jörg Schmadtke. Gespräche hat es trotz eines bis 2020 laufenden Vertrages bei Hannover 96 schon gegeben. (dpa)

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