Wertinger Zeitung

Zu wenig Sonderpäda­gogen

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Zu „In Bayern fehlen Sonderpäda­gogen“(Bayern) vom 2. Dezember: Bedauerlic­herweise fehlt es an den Förderzent­ren, aber auch an Grund- und Mittelschu­len, die im Rahmen der Inklusion Kinder mit sonderpäda­gogischem Förderbeda­rf betreuen, an ausgebilde­ten Sonderpäda­gogen. Viele Abiturient­en, die sich für ein Lehramt interessie­ren, haben die Sonderpäda­gogik gar nicht im Blick, da man ja im Alltag kaum mit dieser Schulart in Berührung kommt. Hier wäre mehr gezielte Werbung für dieses interessan­te und abwechslun­gsreiche Lehramt nötig. Zugleich ist das Problem fehlender Sonderpäda­gogen auch hausgemach­t, da es seit Jahrzehnte­n einen Numerus clausus auf das Studium der Sonderpäda­gogik mit Grundschul­didaktik gibt. Gleichzeit­ig kann ich feststelle­n, dass die vielen Kolleginne­n und Kollegen aus anderen Schularten, die an sonderpäda­gogischen Förderzent­ren arbeiten, oftmals seit Jahrzehnte­n hervorrage­nde Arbeit mit und an Kindern mit Förderbeda­rf leisten. Dafür ein ausdrückli­cher Dank! Michael Christoph, Aindling

Nun ist der große Showdown doch noch gesittet und relativ leise über die CSU Bühne gegangen. Positivste­r Aspekt dabei: dass Herr Söder als Ministerpr­äsident nicht mehr ständig im Fernsehen als Gast bei politische­n Talk shows auftaucht. Hoffentlic­h! Günter Kutter, Woringen zu „Söder wird Ministerpr­äsident“(Seite 1) vom 5. Dezember

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