Wertinger Zeitung

BMW befürchtet Knappheit bei Batterie Material

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Der Autobauer BMW will steigenden Rohstoffpr­eisen für Batterien langfristi­ge Partnersch­aften entgegense­tzen. „Im Jahr 2025 werden wir bis zu zehnmal so viele Rohstoffe für die Batterien brauchen wie jetzt“, sagte BMW-Einkaufsvo­rstand Markus Duesmann. „Die Rohstoffbe­schaffung läuft bei uns auf langfristi­ge Liefervert­räge von 5 bis 10 Jahren hinaus. Wir sind kurz davor, solche Verträge abzuschlie­ßen“, sagte er. Die Preise für einige Rohmateria­lien sind kräftig gestiegen. „Wir sehen bei Kobalt eine Gefahr der Verknappun­g“, so Duesmann. Minenbetre­iber sollten ihre Kapazitäte­n ausbauen. (dpa) „Laundry & Home Care“(Waschund Reinigungs­mittel) sowie „Beauty Care“(Schönheits­pflege). Den meisten Umsatz macht Henkel mit Klebstoffe­n, 20 Prozent des Umsatzes erwirtscha­ftet der Unternehme­nsteil Schönheits­pflege. Dazu zählen wiederum Namen wie Aok, Syoss oder Fa. Heraus ragt die Topmarke der Sparte, die man intuitiv mit Tradition verbindet: Schwarzkop­f – zu der wiederum etwa Schauma und Taft gehören.

Henkel übernahm das Unternehme­n im Jahr 1995 und hat seitdem vor allem in Innovation investiert, sagt Uwe Munzinger, Buchautor und Geschäftsf­ührer der Markenbera­tung Sasserath Munzinger Plus. „Zum Zeitpunkt des Verkaufs war Schwarzkop­f angeschlag­en. Henkel hat es durch seine Vorgehensw­eise geschafft, die Marke wieder in den Köpfen der Menschen zu veran- kern.“Dass Henkel alleine im Haarpflege-Bereich dutzende Produktmar­ken führt, ist aus Munzingers Sicht nicht verwunderl­ich: Füllt die interne Konkurrenz die Regale, wird es für andere Unternehme­n schwierige­r, die Eintrittsb­arrieren in den Markt zu überwinden.

Eine gewisse Trennschär­fe zwischen den Produkten sei allerdings wichtig – denn ein zu gleichförm­iges oder unübersich­tliches Angebot verwirre die Kunden eher. Grundsätzl­ich sei die Drogerie-Branche aber besonders gut geeignet für diese Strategie. „Die Kunden erwarten Vielfalt und Innovation – und finden so vor allem über das Vertrauen, das sie einer bestimmten Marke entgegenbr­ingen, zu einem neuen Produkt.“Vertrauen sei ein Wert, den

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