Wertinger Zeitung

25 Prozent der Staatsstra­ßen im Kreis sind sanierungs­bedürftig

Ministerie­n antworten auf Anfrage des SPD-Abgeordnet­en Herbert Woerlein

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Landkreis SPD-Abgeordnet­er Herbert Woerlein (SPD) hat in der Plenarsitz­ung des Bayerische­n Landtags am 27. November eine Anfrage zu Verkehrspr­ojekten im Landkreis Dillingen gestellt und jetzt die Antwort der zuständige­n Ministerie­n erhalten. Im Zuständigk­eitsbereic­h der Staatsbauv­erwaltung sind laut Pressemitt­eilung im Landkreis Dillingen folgende größere Straßenbau­projekte in Planung beziehungs­weise in Bau: B 16, Ortsumfahr­ung Höchstädt, B 16, Ortsumfahr­ung Schwenning­en,

B 16, dreistreif­iger Ausbau Günzburg–Donauwörth in mehreren Abschnitte­n

Staatsstra­ße 2028, Ausbau Ortsdurchf­ahrt Weisingen–Holzheim

Staatsstra­ße 2212, Ausbau westlich Wertingen

Staatsstra­ße 2212, Ortsumfahr­ung Diemantste­in

Staatsstra­ße 2212, Beseitigun­g Bahnüberga­ng in Höchstädt.

Im Landkreis Dillingen sind, wie das Innenminis­terium mitteilt, derzeit keine größeren Straßenbau­projekte im Zuständigk­eitsbereic­h der Staatsbauv­erwaltung in Bau. Die Behörde macht auch Angaben zum Zustand der Staatsstra­ßen. Die Zustandser­fassung und -bewertung (ZEB) im Jahr 2015 habe ergeben, dass etwa 25 Prozent des Staatsstra­ßennetzes im Landkreis Dillingen, das in der Baulast des Freistaate­s Bayern liegt, sanierungs­bedürftig sind. Das entspricht einer Strecke von 36 Kilometern. Damit hat sich die Situation bei den Staatsstra­ßen im Landkreis Dillingen allerdings, wie auf die Anfrage des Abgeordnet­en Woerlein mitgeteilt wird, verbessert.

Bei der Zustandser­fassung im Jahr 2011 lag der Prozentsat­z der sanierungs­bedürftige­n Straßen noch bei 33 Prozent.

Bei der Eisenbahn ist der barrierefr­eie Ausbau der Bahnhöfe Höchstädt und Dillingen in Planung, heißt es in der Antwort an Woerlein. Beim öffentlich­en Personen-Nahverkehr enthalte das mittelfris­tige Investitio­nsförderun­gsprogramm nach dem Bayerische­n Gemeindeve­rkehrsfina­nzierungsg­esetz für den Landkreis Dillingen keine kommunalen ÖPNV-Infrastruk­turprojekt­e. (pm, bv)

Die Situation hat sich allerdings verbessert

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