Mehr Zuspruch als zunächst erwartet
Schausteller sind zufrieden mit dem Verlauf des Gersthofer Wintermärchens
Eislauffläche, Budenstadt – am Wochenende ging das Gersthofer Wintermärchen für diesen Winter endgültig zu Ende. Und die Bilanz der Organisatoren vom Schaustellerverband fällt im Wesentlichen positiv aus.
Wie berichtet, gab’s heuer ein neues Organisationsteam. Im April hatte der Stadtrat den Zuschlag für drei Jahre an den Schwäbischen Schausteller-Verband gegeben. Kurzfristig wurde die Budenstadt dem Rathausplatz rund um die Eislauffläche und das Karussell sogar um eine Woche verlängert. Kunsthandwerk und Kulinarik auf dem kleinen Platz endeten wie vorgesehen am 30. Dezember. „Wir sind positiv überrascht gewesen“, resümiert Stefan Springer vom Organisationsteam. „Wir haben erst mal einen Testballon gestartet und hätten mit weit weniger Zuspruch gerechnet.“So hätte den Besuchern nicht zuletzt die neue Dekoration sehr gut gefallen. „Da wollen wir in der kommenden Saison noch mehr in Beleuchtung investieren.“Was den kleinen Rathausplatz betreffe, auf dem diesmal mehr Kunsthandwerk als in den Vorjahren angeboten wurde, falle die Bilanz je nach Beschicker durchwachsen aus. „Es machte der Spruch die Runde, der Gersthofer kommt erst einmal zum Gucken – und kauft dann im nächsten Jahr“, so Springer. Arbeiten will das Team auch am erstmals angeboauf tenen Märchenwald. „Auf lange Sicht wären bewegliche Figuren möglich – wegen der Investitionskosten aber noch nicht beim kommenden Wintermärchen.“
Lange dauert das Innehalten nicht. „Wir werden Anfang April beim Augsburger Plärrer schon Beschicker für kommenden Herbst/ Winter anwerben.“Es werde aber Wert darauf gelegt, dass auch örtliche Standbetreiber und Kunsthandwerker dran kommen. (lig)